Das Sommer- und Urlaubsquiz für die ganze Familie

Katharina Looks

Zusamen rätseln und knobeln: Und ganz nebenbei alles über den Sommer lernen.
© pexels

Wissen Sie, warum das Meer salzig ist oder wie ein Flugzeug fliegen kann? Erfahren Sie im Sommer- und Urlaubsquiz für die ganze Familie Antworten auf spannende Fragen und bewaffnen Sie sich für die Neugier Ihrer Kinder.

Endlich ist es wieder soweit: Der Sommer ist da und der langersehnte Urlaub steht vor der Tür. Nun heißt es, Badesachen an und ab nach draußen. 42 schulfreie Tage laden ins Freibad oder an traumhafte Strände ein. Diese schöne Zeit des Jahres hat uns zum Sommer- und Urlaubsquiz für die ganze Familie inspiriert.

Denn neben dem großen Sommerspaß und all den tollen Aktivitäten sollte die Schule nicht ganz außer Acht gelassen werden. Doch die langweiligen Schulbücher haben sich nun wirklich eine Pause verdient. Der Sommer ist voller Dinge, die entdeckt, erforscht und erlernt werden wollen –  ganz ohne Druck und mit ganz viel Spaß!

Vor allem im Sommer erleben wir tolle Phänomene: Die Haut bräunt sich, der Körper beginnt Unmengen an Schweiß zu produzieren und die Sommersprossen sprießen wie die Blumen im Frühling. Doch haben Sie sich mal gefragt, warum das so ist? Oder anders gefragt, könnten Sie Ihren Kindern die passende Antwort auf die Frage geben?

Das Sommer- und Urlaubsquiz hilft Ihnen dabei, nimmt Sie und Ihre ganze Familie an die Hand, bietet Ihnen Hintergrundwissen und verrät viele spannende Tipps und Tricks rund um die Themen Sommer, Sonne, Urlaub & Co.

Nachdem Sie das “Sommer- und Urlaubsquiz für die ganze Familie” gelesen haben, wissen Sie und Ihre Kinder:

  • wie ein Flugzeug fliegen kann.
  • warum wir schwitzen, wenn es heiß ist.
  • warum das Wasser bei einer Arschbombe so hoch spritzt.
  • wo die größte Wasserrutsche der Welt steht.
  • woher der Flip-Flop kommt und wie dieser entstanden ist.
  • warum das Meerwasser salzig ist und wie das Salz ins Meer gelangt.
  • woher die vielen Sommersprossen kommen.
  • warum die Haut in der Sonne braun wird.
  • was genau ein Sonnenbrand ist und wie dieser entsteht.
  • warum das Meer verschiedene Farben hat, obwohl das Wasser normalerweise durchsichtig ist.

Beim Sommer- und Urlaubsquiz gut aufgepasst?

Downloaden, gemeinsam anschauen und im Anschluss den Familientest um den Titel “Urlaubswissenschaftler des Jahres” machen.

In 16 Fragen, die Sie ganz am Ende des Quizes finden, können Sie gemeinsam das neue Wissen überprüfen – das macht nicht nur Spaß, sondern steigert auch das Selbstbewusstsein.

Das scoyo-Team wünscht viel Spaß und Erfolg beim Rätseln, Lernen und Entdecken!

scoyo-Leitfaden für Eltern: Erste Schritte in der Lernwelt

Katharina Looks

©
scoyo

Der scoyo-Leitfaden gibt Eltern eine erste Orientierung in der Lernwelt. Erfahren Sie mehr über die Idee hinter scoyo, den Aufbau der Lernwelt, Tipps zur optimalen Nutzung und weitere Services und Angebote.

Erste Schritte in die Lernwelten von scoyo – jetzt Leitfaden speichern

Unsere Leitfäden geben einen Überblick über das scoyo-Angebot und zeigen u. a., wie Kinder ihre Lernziele mit scoyo erreichen können. Erhalten Sie Empfehlungen für das beste Vorgehen zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten, zum strukturierten Bearbeiten von Themen oder zur Lernmotivation:

Mit scoyo, Deutschlands Nummer 1 Lernplattform für Kinder*, wird Lernen zum Erlebnis. Fantasievolle Lerngeschichten, spannende Übungen und knifflige Tests ermöglichen Schülern einen alltagsnahen Zugang zum Unterrichtsstoff – und helfen ihnen, mit Spaß ihre Noten zu verbessern. In der geschützten Online-Umgebung vertiefen sie ganz selbstständig ihr Wissen, ohne Druck.

Gleichzeitig können Mütter und Väter im separaten Elternbereich den Lernfortschritt ihrer Kinder nachvollziehen, einen Überblick über ihre Stärken erhalten und die Entwicklung wichtiger Kompetenzen verfolgen. →Mehr erfahren 

Die Lernwelten der Grundschule und die der 5. bis 7. Klasse unterscheiden sich voneinander, da Kinder in verschiedenen Altersgruppen auch ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben. →Mehr erfahren

Weitere Tipps und Hilfen finden Sie unter “Lernen mit scoyo” hier im scoyo ELTERN! Magazin oder in unseren FAQs. Unser Kundenservice beantwortet gern Ihre Fragen (werktags von 8:00 bis 20:00 Uhr unter +49 40 357 77 357).

Viel Spaß beim Lernen mit scoyo!

Ihr scoyo-Team

*Mit über 3,6 Mio. absolvierten Lernstunden Deutschlands meist genutztes Online-Lernangebot für Kinder. 

Ratgeber Nachhilfe: Tipps zur Wahl des richtigen Angebots

Katharina Looks

Das Angebot an Nachhilfe-Anbietern ist enorm. Wichtig ist, dass sich Schüler wohl fühlen
|

Welcher Nachhilfe-Anbieter ist gut für mein Kind? Welches Lernpensum ist angemessen? Der Nachhilfe-Ratgeber „Lernen für die Schule“ bietet Orientierung im Nachhilfe-Dschungel.

Jetzt kostenlos herunterladen:

Inhaltsverzeichnis:

  • Was bedeutet Nachhilfe?
  • Wann ist Nachhilfe sinnvoll?
  • Ab welchem Alter eignet sich Nachhilfe?
  • Wie beziehe ich mein Kind mit ein?
  • Welche Nachhilfe passt zu meinem Kind?
  • Welches Pensum ist sinnvoll?
  • Woran erkenne ich gute Nachhilfeangebote?
  • Wo finde ich das passende Angebot?
  • Hilfreiche Adressen

Immer mehr Kinder schieben neben der Schule Extra-Lernschichten, um ihre Noten auf einem guten Niveau zu halten und/oder größere Defizite auszugleichen.

Beim Thema Nachhilfe ist es besonders wichtig, dass zusätzliches Lernen die Schüler nicht weiter unter Druck setzt, sondern ihnen konkrete Hilfestellung bietet und Interesse für Themengebiete weckt. Nur so werden Kinder langfristig motiviert, selbst mehr lernen zu wollen.

Die richtige Förderung finden

Ob Nachhilfe aus dem privaten Umfeld, Profi-Institute oder Online-Lernplattformen: Das Feld der Nachhilfe-Anbieter ist breit und entwickelt sich im Zuge der Digitalisierung immer weiter. Viele Eltern fragen sich daher, wie sie ihre Kinder am besten fördern und unterstützen können.

scoyo bietet mit dem Nachhilfe-Ratgeber „Lernen für die Schule” eine erste Orientierung im Nachhilfe-Dschungel und gibt Antworten auf Fragen, die für Eltern elementar sind: Welches Angebot passt zu meinem Kind? Wie viel Extra-Zeit fürs Lernen ist angemessen? Wie kann ich qualitativ hochwertige Angebote von Trittbrettfahrern unterscheiden?

Nachhilfe wird immer mehr zur Begleitung

Letztlich hat das Wort „Nachhilfe“ als übergeordneter Begriff für jegliche Lernhilfe bereits ausgedient, denn es beschreibt längst nicht mehr das, was wir und viele Eltern von Lernförder-Angeboten erwarten. Immer häufiger geht es auch darum, gezielt Stärken zu fördern oder eine kontinuierliche Lernbegleitung in Anspruch zu nehmen und nicht erst in Akutsituationen einzugreifen. Ob Nachhilfe oder Lernbegleitung, letztlich muss diese Wahl jede Familie für sich selbst treffen. Wir geben ihnen einen ersten Leitfaden an die Hand.

Checkliste Einschulung: An was muss ich denken?

Katharina Looks

Der Schulstart rückt näher. Jetzt heißt es für Eltern: Bloß nichts vergessen! Mit unserer “Checkliste Einschulung” bleibt der Stress im Keller. Alles Wichtige auf einen Blick – einfach ausdrucken und abhaken.

Ängste nehmen, Vorfreude schüren, Ranzen kaufen, Fest vorbereiten … Die Liste ist lang, wenn es um das Thema Einschulung geht. Der Schulstart ist nicht nur für Kinder ein aufregendes Ereignis, sondern auch für Eltern. Damit an diesem Tag und in den ersten Schulwochen alles glatt geht, gibt es ein bisschen was zu tun – organisatorisch wie emotional.

Wir unterstützen Sie dabei mit unserer Checkliste zur Einschulung – mit vielen praktischen Tipps & Tricks, wie Sie den Schulstart erfolgreich meistern, an was Sie unbedingt denken sollten und was Sie trotz allem Stress getrost beiseiteschieben dürfen.

In unserer Checkliste Einschulung erwartet Sie …

  • eine Kurz-Checkliste zum Abhaken

  • Tipps, wie Sie Ihren ABC-Schützen mit der neuen Situation vertraut machen

  • Einkaufs- und Vorbereitungsideen – und Hinweise was Sie noch erwarten kann

  • Tricks, um Vorfreude zu schüren und Ängste zu mindern

  • Ratschläge, wie Sie auf den letzten Metern am besten Stress vermeiden

 

Mehr Informationen zum Thema Schulstart gibt es hier! Jetzt gleich reinhören:

Von Anfang an digital für die Schule lernen mit scoyo:

Whitepaper Lernmotivation steigern: Das fördert die Motivation von Schülern

Katharina Looks

Nur wer Interesse am Thema hat, lernt auch nachhaltig erfolgreich
© Monkey Business Images / Shutterstock

Wenn Schüler motiviert lernen, steigert sich der Lernerfolg. Wie lassen sich die optimalen Bedingungen schaffen? Daniel Bialecki, Geschäftsführer von scoyo, widmet sich diesem Thema im Whitepaper „Lernmotivation steigern“.

Whitepaper „Lernmotivation steigern” kostenlos downloaden:

  • Zusammenfassung
  • Warum Lernmotivation wichtig ist
  • Aktuelle Zahlen zur Lernmotivation
  • Lernmotivation fördern: Tipps für Lehrer
  • Lernmotivation fördern: Tipps für Eltern
  • Best Practice
  • Weiterführende Informationen und Literatur

Über das Whitepaper Lernmotivation steigern

Das 24-seitige Whitepaper liefert einen Einblick in unterschiedliche Forschungsergebnisse zum Thema Lernmotivation steigern:

Kinder, Eltern und Experten haben sich im Rahmen von Studien schon häufig zu optimalen Bedingungen für mehr Spaß am Lernen geäußert. Welche Konsequenzen ihre Einschätzungen für die Lernumgebung, die Wissensvermittlung, Hilfsmittel und das Lerntempo im Hinblick auf den Unterricht ergeben, stellt das Whitepaper ausführlich vor.

Dabei ist ein zentrales, übereinstimmendes Ergebnis aller Untersuchungen: Die Motivation wirkt dann auf den Lernerfolg, wenn sie aus den Kindern heraus erwächst. Eltern und Lehrer können für die Förderung dieser sogenannten intrinsischen Motivation die richtigen Bedingungen schaffen.

Das Whitepaper enthält konkrete Tipps für Eltern und Lehrer, wie sie die Lernmotivation ihrer Kinder bzw. Schüler steigern können. Drei Beispiele aus dem Unterricht liefern dazu Einblicke in Best Practice.

scoyo kostenlos testen:

Über den Autor Daniel Bialecki

scoyo-Geschäftsführer und Familienvater Daniel Bialecki © scoyo Neben seiner Tätigkeit bei scoyo unterstützt der dreifache Familienvater die Organisation „Save the Children“ als Onlinebeirat. Zudem arbeitete er 2012 in der Arbeitsgruppe 2 des Nationalen  IT-Gipfels an einer Empfehlung für die Bundesregierung zum Thema „Digitalisierung von Bildungsstrukturen“ mit.

Booklet zur Studie Lernbegleitung: Warum Eltern nach Schulschluss nachhelfen

Katharina Looks

Nach Schulschluss helfen Eltern nach und greifen auf Lernangebote zurück
© scoyo

forsa-Umfrage zeigt: Jedes vierte Elternteil ist mit der individuellen Förderung in der Schule unzufrieden und würde auf zusätzliche Lernangebote zurückgreifen. Alle Infos zur Studie gibt es hier zum Download.

Gemeinsam mit forsa befragte scoyo im Dezember 2014 1.004 Eltern von Kindern im Alter zwischen sechs und 14 Jahren zum Thema Lernbegleitung und Förderung in der Schule. Heraus kam, dass ein Viertel der Eltern der Meinung ist, dass ihre Kinder in der Schule nicht optimal gefördert werden. Das sagen auch 15 Prozent der Eltern von Schülerinnen und Schülern mit sehr guten Noten und 22 Prozent von denen mit guten Noten.

Fast alle Befragten halten zusätzliche Lernangebote für sinnvoll. Die Gründe sind vielschichtig und bewegen sich längst nicht nur mehr im Feld der klassischen Nachhilfe, die darauf ausgerichtet ist, punktuell bei Defiziten zu unterstützen: Laut unserer Umfrage möchten mehr als die Hälfte der Eltern durch zusätzliche Lernangebote Fähigkeiten fördern, die in der Schule zu kurz kommen und das Mitkommen sicher stellen:

Nach Schulschluss helfen Eltern nach und greifen auf Lernangebote zurück
© scoyo

Jetzt kostenloses Booklet zur Studie Lernbegleitung downloaden

Alle Ergebnisse im Detail finden Sie in unserem

Außerdem im Booklet:

  • Eltern nehmen das Heft selbst in die Hand – hilft klassische Nachhilfe hier noch?
  • Wie können Eltern ihre Kinder am besten unterstützten? Experteninterviews mit Angelika Stein, Lerntrainerin und Gründerin von Schule sorglos, Eberhard Kwiatkowski, Vorsitzender der Landeselternkonferenz NRW und Martin Löwe, Vorsitzender des Bayerischen Elternverbands.

Zum Hintergrund der Studie Lernbegleitung

Immer mehr Schülerinnen und Schüler, deren Leistungen gut sind, lernen zusätzlich und ergänzend zum Unterricht. Dabei lassen sie sich von Pädagogen oder Studierenden unterstützen, nutzen digitale Lernangebote oder arbeiten mit Büchern, die die Schulbuchverlage als Zusatzmaterial anbieten. 

In unserer Befragung gingen wir folgenden Fragestellungen nach: Was ist für Eltern ein Grund, ihr Kind zusätzlich zum Angebot der Schule lernen zu lassen? Haben sie nicht genug Vertrauen in die Leistungen der Schulen? Fürchten sie, dass die individuellen Talente ihres Kindes nicht ausreichend berücksichtigt werden? Oder geht es ihnen einfach darum, das Mitkommen ihres Kindes zu sichern?

Was sagen Experten, Lehrer dazu? Ist es richtig, dass die Eltern sich einschalten, weil die Schule ihre Kinder nicht hinreichend fördern kann, oder schaden diese „Helikopter-Eltern“ mit ihrem Förderwahn ihren Kindern?

Booklet zur Studie Lernen mit Spaß: Alle Infos zum Download

Katharina Looks

Kinder wissen ganz genau, wie ihnen Lernen mehr Spaß machen könnte
|

Macht Kindern das Lernen Spaß? Dieser Frage widmeten sich scoyo und ZEIT LEO in einer gemeinsamen Studie. Das Ergebnis: Die meisten Kinder lernen gerne. Je älter sie werden, desto geringer wird allerdings ihre Motivation.

Jetzt kostenlos herunterladen:

Inhaltsverzeichnis:

  • Hintergrundtext zur Studie Lernen mit Spaß
  • Umfrageergebnisse der Kinder- und Elternumfrage
  • Experteninterview zum Lernen mit Spaß
  • Daniel Bialecki, Geschäftsführer von scoyo, über kindgerechtes Lernen
  • Lernfrust überwinden: So können Eltern ihren Kindern helfen

Das Booklet – was erwartet Sie?

Im Rahmen der großen Studie wurden im September 2013 860 Schülerinnen und Schüler sowie 1.005 Eltern befragt, wie sie den Spaß beim Lernen erleben. Daniel Bialecki, Geschäftsführer von scoyo, erklärt im Interview, wie essenziell der Spaß für den Lernprozess ist. In der Expertenbefragung schätzen Lernforscher Michael Fritz, Psychologin Elsbeth Stern, Gymnasiallehrer und Autor Michael Felten, Bildungsunternehmerin Béa Beste und Neurobiologe Prof. Dr. Martin Korte die aktuelle Situation ein und geben Tipps für ein gutes Lernklima. 

Vielen Schülern geht im Laufe der Schulzeit der Spaß abhanden
© ZEIT Leo

Familien-Test zum Ausdrucken: 3 Schritte zur bewussteren Mediennutzung

Katharina Looks

© Kelly
Knox/Stocksy.com

Regeln für die Mediennutzung aufzustellen, ist für Eltern oft nicht einfach. Unser Familien-Test zum Ausdrucken hilft Eltern und Kindern beim bewussteren Umgang mit (digitalen) Medien.

Fernseher, Laptop, Smartphone – elektronische Medien beherrschen unseren Alltag. Sie sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken – und wer weiß, was die Zukunft noch alles bringt?

Umso wichtiger ist es, Kinder an die neuen Technologien heranzuführen und ihnen einen gewissenhaften Umgang mit Neuen Medien beizubringen. Das fällt vielen Eltern nicht immer leicht – schließlich sind nicht alle von uns mit dem Internet und all seinen Möglichkeiten aufgewachsen.

Mit unserem Test können Sie die ganze Familie auf den Prüfstand in Sachen digitale Medien stellen. Wie oft benutzen Sie Geräte im Alltag? Welche Gefahrenquellen kennen Sie und was ist Ihnen davon schon begegnet? Welche Vorteile bergen die Neuen Medien für Sie persönlich? 

Dabei haben wir den Test so konzipiert, dass Eltern und Kindern diesen gemeinsam ausfüllen – denn es ist wichtig, dass auch Eltern ihr Mediennutzungsverhalten hinterfragen. Schließlich sind wir Erwachsenen die größten Vorbilder für unsere Kinder.

Dieser erste Schritt ist wichtig, um wirklich sinnvolle Regeln für die Mediennutzung aufstellen zu können. Denn digitale Medien sind nicht per se schlecht. Sie bergen enorm viele Vorteile – wenn Eltern und Kinder die Gefahren kennen und die Medien sinnvoll nutzen. 

Unseren dreiseitigen Test für Eltern und Kinder können Sie ausdrucken und gemeinsam mit Ihrem Nachwuchs ausfüllen. Eine Hilfestellung von scoyo, um in der Familie über dieses brisante Thema zu kommunizieren sowie voneinander und miteinander zu lernen. 

Das sind die einzelnen Abschnitte des Tests:

Schritt 1: Über die eigene Mediennutzung nachdenken

Schritt 2: Wissen über soziale Netzwerke testen

Schritt 3: Vor- und Nachteile digitaler Medien sammeln

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Ausfüllen!

Extra-Tipp: Schätzen Sie vorab die Medienkompetenz Ihres Kindes ein

Machen Sie unseren Online-Medienkompetenztest, mit dem Sie einschätzen können, wie fit Ihr Kind im Umgang mit digitalen Medien ist. Sie erhalten am Ende wertvolle Tipps für die Medienerziehung Zuhause. Im Anschluss können Sie dann Ihren Eindruck mit dem “wirklichen” Wissen Ihres Kindes vergleichen, indem Sie gemeinsam unseren Familien-Test für einen bewussteren Umgang mit digitalen Medien ausfüllen. Hier geht es zum Online-Test Medienkompetenz.

Regeln für die Mediennutzung aufstellen: Medienzeit & Co.

Nachdem Sie sich ein Bild von Ihrer Mediennutzung und Medienkompetenz gemacht haben, können Sie schauen, welche Regeln Sie Zuhause aufstellen. Bitte beachten Sie, dass es hier keine allgemeingültigen Aussagen gibt. Es kommt immer darauf an, was Ihr Kind mit den elektronischen Medien macht. Reines “Daddeln”, Chatten, Surfen oder Fernsehen sollte strikt (nach Alter) begrenzt werden. Hier finden Sie dazu einige Anregungen.

Lernt Ihr Kind jedoch auch am Laptop, schreibt Geschichten, programmiert kleine Online-Spiele oder bearbeitet Bilder, sollten Sie hier eine “Extra-Zeit” einkalkulieren, um die sinnvolle Auseinandersetzung mit digitalen Medien zu fördern. Achten Sie jedoch immer darauf, dass Ihr Kind genügend Zeit an der frischen Luft, mit “realen” Hobbies und mit Freunden verbringt. 

Wichtig ist, dass Sie Tablets und Smartphones kindersicher machen. Wie das funktioniert, verraten wir hier. Bei Computer und Laptop hilft spezielle Filtersoftware, Kinder vor ungeeigneten Inhalten zu schützen. Mehr dazu: Schritt für Schritt Internet kindersicher machen

Achtsamkeitsübungen mit Kindern: Vorlage zum Ausdrucken

Katharina Looks

Einfach mal nichts tun und die Gedanken schweifen lassen – trotz und gerade wegen allem Schulstress! Unsere Kärtchen geben Anstöße und Ideen
© Matheus Bertellipexels.com

Wenn es in der Schule stressig ist, geht es in den Köpfen von Kindern drunter und drüber. Achtsamkeitsübungen helfen Ihrem Kind, zu sich zu finden und sich zu konzentrieren. Achtsamkeitskärtchen hier downloaden und ausdrucken.

Eine Klassenarbeit jagt die nächste. Dazu muss Ihr Kind noch zwei Referate vorbereiten und eine Gruppenarbeit bearbeiten? Nicht nur Sie fragen sich, wie das zu schaffen ist. Dazu kommt, dass Ihr Kind genau in in stressigen Situationen unkonzentriert und sprunghaft ist? Kein Wunder, das kennen wir doch von uns selbst: Gerade, wenn tausend Anforderung gleichzeitig auf uns einprasseln, führen unzählige (negative) Gedanken ein Eigenleben und springen ungefragt auf das Grübel-Karusell in unserem Kopf auf. Schon sind viele Minuten vergangen, ohne dass irgendetwas vorangegangen ist.

Und auch wir versuchen dann doch oft, alles auf einmal zu bewältigen, hüpfen von einer Sache zur nächsten, beginnen zahlreiche Tätigkeiten und führen am Ende nichts zu Ende. Das Ergebnis: Frust pur, das Grübel-Karusell freut sich über neue Mitfahrer…

Achtsamkeitsübungen können (nicht nur) Kindern helfen, zu sich zu finden, die eigenen Gefühle zuzulassen, einzuordnen und zu parken, um sich dann wieder bewusst konzentriert auf eine Sache zu stürzen

Durch Achtsamkeitsübungen mit Kindern das “auf-sich-Besinnen” und Konzentration trainieren

Gedanken zulassen, auch wenn sie negativ sind, sie aber richtig zu verarbeiten, ist nicht einfach. Deshalb ist es gut, Achtsamkeit regelmäßig zu schulen. Dafür haben wir 5 Kärtchen mit Übungen und Anregungen zusammengestellt, die wunderbar geeignet sind für Einsteiger und nicht viel Zeit in Anspruch nehmen.

Herr über die eigene Gedankenwelt werden – 5 Achtsamkeitsübungen, die Sie mit Kindern oder gleich der ganzen Familie angehen können:

  • Wunschliste schreiben und erst nach 5 Jahren lesen
  • Nichtstun, Gedanken schweifen lassen, treiben lassen
  • Gefühle zeigen und lieben Menschen auch mitteilen, dass sie Lieblingsmenschen sind
  • Energizer-Liste anlegen und sich einen der Punkte täglich gönnen
  • Hausaufgaben für`s Leben erledigen

Achtung: Leidet Ihr Kind unter starkem Leistungsdruck, ist es zudem besonders wichtig, die konkreten Ängste zu nehmen, das Selbstbewusstsein zu stärken und den Spaß am Lernen wieder hervorzukitzeln.

Lernen ohne Druck? Jetzt scoyo unverbindlich testen:

Ausstieg aus dem Helikopterdasein in 5 Schritten: mein Weg zur U-Boot-Mama

Katharina Looks

Die U-Boot-Mama taucht auf. Aber eben nur im Notfall!
© Béa Beste

Ich habe das Zeug zur Helikopter-Mama, sagt Bildungsunternehmerin Béa Beste. Wie sie es geschafft hat, das Kontroll-Korsett abzulegen, und nur im Notfall aufzutauchen, flüstert sie uns in ihrer Kolumne zu.

26.01.2015

Ich bin: Einzelkind, Abiturnote 1,5, Akademikerin, Akademikertochter, Akademiker-Großenkelin, Migrationshintergrund, Wohnort in Berlin-Prenzlauer Berg, 6 Jahre Topmanagement-Beratung, Einzelkind-Mama … Ich habe das Zeug zur Helikopter-Mama. Aber sowas von!

Helimama, ich? Nö!

Wie bin ich also dazu gekommen, völlig gelassen zu meinem Kind, mitten in seiner Pubertät, die Worte zu sagen: “Mein Schatz, wenn du Bananenverkäuferin auf Sansibar oder Schafschererin in Neuseeland sein möchtest, ist das deine Sache! So lange es dich glücklich macht …”

Ich habe mich dazu gezwungen, das Kontroll-Korsett bewusst abzulegen. Das war so leicht wie eine Brigitte-Diät im Januar! Wie ein Halbmarathon mit nur zwei Wochen Training! Wie das Konzertgepäck von Jennifer Lopez! Unternehmerin Andera Gadeib pflichtet hier bei: “Mein Lieblingstipp: sich selbst intensiv in Gelassenheit üben. Ehrlich mit sich selbst sein und dann wie ein Mantra immer wieder sagen: ‘Ich messe mich selbst nicht am Erfolg meines Kindes. Das Kind ist nicht Produkt meines Erfolgs’.”

Ich habe mich entschieden, eine U-Boot-Mama zu sein. Für alle, die nun wissen wollen, wie das genau geht, sind hier die Regeln der U-Boot-Elternschaft:

In 5 Schritten zur U-Boot-Mama:

1. Alles auf dem Radar – aber Auftauchen nur im Notfall

Daher kommt eigentlich auch der Name meiner Methode. Es geht darum, maximale Informiertheit bei minimaler Präsenz zu erlangen. Erstmal ist es wichtig, in der Informationsbeschaffung nicht inquisitorisch rüberzukommen. Die Frage “Wie war’s in der Schule?” ist ein Graus für alle Kinder. Für die Jüngeren bis ca. 7 Jahre schon allein deswegen, weil sie sich aus ihrer Perspektive nur im echten Problemfall wirklich emotional getrennt fühlen von der Bezugsperson. Wenn Sie nicht wegen Bauchweh oder Hinfallen schmerzlich vermisst wurden, gehen Sie davon aus, dass das kindliche Gehirn ein wohliges Mama-ist-bei-mir-Gefühl produziert hat. Wozu soll man dann alles nochmal nacherzählen? Sie kommen viel besser an Infos, wenn Sie auch selbst von Ihrem Tag erzählen.

Aber vor allem: Stärken Sie Ihr Kind darin, seine Probleme selbst zu lösen. Machen Sie sich klar, dass nicht das Kind das Problem IST, sondern dass es vielleicht ein Problem HAT. Es braucht Ihre Unterstützung, um das Problem in den Griff zu bekommen. Sie müssen in den wenigsten Fällen etwas in den Griff bekommen – und am allerwenigsten müssen Sie Ihr Kind in den Griff bekommen. Ich habe jeden Impuls, gleich zu Lehrern, Mitschüler oder Miteltern zu rennen und direkt Sachen zu klären, reflektiert. Und oft mit meinem Kind besprochen, auch als es klein war. Meistens, in gefühlt 80 Prozent der Fälle, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass meine Mitwirkung nicht nötig war. Und die restlichen 20 Prozent hatten es dann in sich.

2. Schwarmintelligenz: Mitschwimmer nutzen

Mein Kind ist ein Scheidungskind, dennoch war ich niemals, zu keinem Zeitpunkt, alleinerziehend. Ich habe immer durch mehr Personen als nur durch den Vater meines Kindes Unterstützung gehabt. Mir haben stets Freunde, Patenonkel, Nachbarn und Miteltern enorm geholfen und ich bin ihnen allen bis heute enorm dankbar dafür. So haben wir die Verantwortung für die Schule weitestgehend geteilt. Es ist erstaunlich, wie gut ein Lehrer akzeptiert, wenn sich auch andere kümmern: “Ich bin die Patentante und kümmere mich bei diesem Kind ums Fach Geografie” – das kann wunderbar funktionieren, beim Kind und in der Schule. Die Währung ist Hilfsbereitschaft, und nicht selten habe ich im Gegenzug die Probleme anderer Familien mit Schulfächern oder Lehrern gelöst oder eine Meute Kinder bei mir gehabt, zum Spielen oder Lernen. Alles in allem sind Zweckgemeinschaften eine wunderbare Sache!

3. Yellow-Submarine-Laune statt bedrohlichem Rattern

Immer wieder meine Rede: Man kann alles mit guter Laune tun oder mit schlechter Laune. Die Menge der Arbeit bleibt gleich. Warum sich nicht gleich für gute Laune entscheiden?

Wenn allerdings Angst vor dem Schulversagen des Kindes hochkommt, sind wir auch nur Menschen, und es kann sein, dass Negativszenarien überhandnehmen. Ich empfehle keineswegs zu schauspielern und so zu tun, als wäre nichts. Aber mir hat es viel gebracht, einfach zu überlegen, wie dynamisch unsere Welt sich verändert und dass Anforderungen von heute Morgen vielleicht schon jetzt nicht mehr gültig sind. Und mir klar vor Augen zu führen, dass mich zu entspannen für den Moment einfach das Beste ist, was ich tun kann, und habe stets dafür gesorgt, dass ich durchatmen und einen Witz machen kann. Wenn mir gar nicht nach Witzen zumute war, habe ich einfach einen meiner Lieblingssongs angemacht.

4. Wer braucht schon Übersicht? Tiefe reicht!

Sie müssen nicht alles im Blick haben, was in der Schule passiert, gelernt, gespielt und sonstwie gemacht wird. Wirklich nicht! Versuchen Sie von Anfang an, dem Kind klarzumachen, dass es selbst für die Vollständigkeit zuständig ist und nicht Sie. Machen Sie Stichproben und tauchen Sie mit dem Kind nur ganz gezielt und punktuell in die Tiefe des Schulstoffs ein. Zum Beispiel bei Hausaufgaben, da habe ich immer gefragt: “Was ist die leichteste Hausaufgabe, bei der du keine Hilfe brauchst?” Ich habe sie mir nicht einmal angeschaut, nur davon berichten lassen. Dann habe ich gefragt: “Und was ist die Schwierigste, bei der du gerne Hilfe hättest?” So hat mein Kind auch gelernt, die Schwierigkeit der verschiedenen Aufgabenstellungen einzuschätzen.

Tiefe bedeutet aber mehr als Schulstoff. Tauchen Sie bitte auch in den Gewässern ab, in denen Ihr Kind sich wohlfühlt. Bloggerin Auftragsmama schreibt: “Ich weiß aus Erfahrung, dass man da als Eltern ganz schnell in ein Schulleistungskarussell reingeraten kann … Bis einer rausfliegt! Dann wird es Zeit, Gedanken und Vorstellungen neu zu sortieren – und man merkt, dass es sogar noch wichtigere Dinge gibt, als immer in allen Fächern die besten Zensuren vorweisen zu können. Wenn mein Kind in Mathe nur Vieren bekommt, sich aber schützend vor eine ausländische Mitschülerin stellt, ist mir das mehr wert!”

5. Andere Kapitäne, andere Sitten

Ich weiß, es gibt auch völlig unfähige Lehrer, genauso wie es überall Menschen gibt, die ihren Job nicht im Griff haben, ihn nicht mögen und da trotzdem nicht rauskommen. Das ist ein Thema für sich. Aber es gibt in staatlichen wie in privaten Schulen ein breites Spektrum an Lehrern, die okay bis richtig gut sind – die aber einfach anders sind als ich als Lernbegleiterin meines Kindes. Es hat mir immer geholfen, das mit meiner Tochter zu besprechen. Ihr klarzumachen, dass jeder Lehrer einen anderen Stil hat und dass es etwas Grips erfordert, zu durchblicken, was diesen Menschen bewegt oder verärgert.

Machen Sie Ihrem Kind klar, dass jeder Unterricht eine Art Seereise ist – und dass jeder Kapitän andere Sitten hat, die man einfach durchblicken sollte. Und wenn sich einer wirklich inkorrekt verhält, dann tritt Punkt 1 in Kraft: Die U-Boot-Mama taucht auf. Aber eben nur im Notfall!

Eine Kolumne von scoyo-Elternflüsterer Béa Beste

Über Béa Beste

Bildungsunternehmerin © Béa Beste Béa Beste ist Bildungsunternehmerin und Mutter einer großen Tochter, die sich schon im Studium befindet. Im Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin plädierte Béa Beste als Expertin im Bereich „Wie wollen wir lernen?“ für eine Lernkultur der Potenzialentfaltung und mehr Heiterkeit in der Bildung. Béa gründete 2006 die bilingualen Phorms Schulen. Nach sechs Jahren als CEO ging sie 2011 auf Bildungsexpedition durch Indien, Australien, Indonesien und die USA. Inspiriert von internationalen Bildungsinnovationen entwickelte sie das Playducation Konzept: Was wäre, wenn sich Lernen wie Spielen anfühlt? Leider setzte sich das Produkt, die monatliche Tollabox mit Materialien und Ideen für Familien mit Kindern ab drei Jahren, nicht am Markt durch, sodass Béa derzeit neue Ideen entwickelt, um das Konzept digital umzusetzen. Sie führt den Kreativ-Blog der Tollabox als ‘Tollabea’ weiter

Webseite: www.tollabea.de

Twitter: @TOLLABEA | twitter.com/TOLLABEA

Die Kolumne “Die Elternflüsterer”

Im Wechsel flüstern der Journalist Christian Füller und Bildungsunternehmerin Béa Beste den Eltern Geschichten und Beispiele aus der wunderbar chaotischen Welt des Lernens und Lebens ins Ohr.