Gesunde Snacks für die Pause

Lisa

Das Gehirn unserer Kinder braucht viel Energie für den Schulalltag. Die kommt am besten von gesunden Snacks aus der eigenen Lunchbox! Doch womit füllt man sie? Wir haben für Sie einige Snack-Ideen gesammelt.

Der Schulalltag hält das Gehirn unserer Kleinen und Großen ganz schön auf Trapp – da reicht ein nahrhaftes Frühstück am Morgen allein kaum aus! Für den nötigen Vitamin-, Nährstoff- und Mineralienkick sorgen gesunde Snacks für die Frühstücks- oder Mittagspause. Wir haben für Sie verschiedene Snacks gesammelt, die Ihrem Kind alles Notwendige liefern, um gesund und fit den Schultag zu rocken.

Das Pausenbrot als Allroundtalent der gesunden Snacks

Der Klassiker unter den Lunchboxinhalten: das Pausenbrot. Woraus sollte dieser gesunde Snack bestehen? Im besten Fall aus Vollkornmehl. Das hat von allen Brotsorten den höchsten Anteil an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Aber auch Hafer- und Roggenbrot sind eine gute und gesunde Alternative und sorgen für Abwechslung in der Lunchbox.

Beim Belag sind Ihrer Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt und auch hier ist Abwechslung eine gute Sache, damit es Ihrem Kind und seinem Magen nicht langweilig wird. Als Aufstrich eignen sich gut fettarmer Frischkäse und Quark, da beides gute Kalzium- und Eiweißlieferanten sind. Wenn Ihr Kind ein Fleischfan ist, dann sollte die Wurst so wenig Fett wie möglich enthalten und das reine Fleisch noch gut erkennbar sein. Frisches Gemüse wie Salatblätter oder Gurkenscheiben runden den gesunden Snack für die Pause ab. Als i-Tüpfelchen noch ein paar frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch obendrauf und voilà, fertig ist die Vitaminbombe Pausenbrot!

Gemüse, Obst und Nüsse als kunterbunte Beilage

Obst, Gemüse und Nüsse bringen Abwechslung in die Lunchbox
© Aleksei Potovfotolia.com

Neben dem Pausenbrot können sich noch andere gesunde Snacks in die Lunchbox gesellen: Obst, Gemüse und Nüsse! Gerade in Rohkost stecken eine Menge Vitamine und Nährstoffe. Kleiner und bewährter Tipp: Kinder essen sehr viel mehr Gemüse und Obst, wenn dieses zuvor in mundgerechte Stücke geschnitten wurde. Wir Eltern kennen dieses Phänomen sicherlich nur zu gut!

Bei den Obst- und Gemüsesorten haben Sie freie Auswahl: Mundgerechte Sorten wie Cocktailtomaten, Mandarinen, Himbeeren, Weintrauben und Radieschen haben den Vorteil, dass Sie problemlos im Ganzen verzehrt werden können. Etwas “aufwendiger” sind da schon gesunde Snacks wie Möhren, Äpfel und Birnen, die kleingeschnitten werden sollten. Damit die Äpfel- und Birnenstücke ihre appetitliche Farbe behalten, tröpfeln Sie einfach ein wenig Zitronen- oder Orangensaft darüber.

Obst- und Gemüsemuffel-Tipp: Wenn Sie Ihren Sprössling bei aller schönen Herrichtung einfach nicht vom Verzehr von Gemüse und Co. überzeugen können, bieten sich selbstgemachte Smoothies als Alternative an. Oder Sie mischen das Obst in eine Joghurt- oder Quarkspeise.

Auch bei den Nüssen gibt es eine Vielfalt an Sorten: Maronen sind reich an Magnesium und Vitamin B, Haselnüsse bieten gesunde Fettsäuren, Zink und Vitamin E. Cashewkerne haben eine Menge Eiweiß, Kalium und Eisen, womit auch die Pistazie reichlich ausgestattet ist.

Kostenloser Brotdosen-Speiseplan

Eine Woche ausgewogener Speiseplan + leere Vorlage
kostenloser Speiseplan

Unser Speiseplan bietet eine Woche voller gesunder und schmackhafter Pausenbrot- und Lunchbox-Ideen, die auf den Ernährungsbedürfnissen von Kindern basieren. Wir haben uns auf die Lebensmittelpyramide für Kinder gestützt, um sicherzustellen, dass die Mahlzeiten ausreichend Nährstoffe liefern, ohne auf Geschmack zu verzichten.

In diesem PDF finden Sie vielfältige Rezepte und Tipps, um die Pausenbrotzubereitung stressfrei zu gestalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass Ihre Kinder sich auf leckere und nahrhafte Mahlzeiten freuen können. Die Rezepte berücksichtigen auch vegetarische und vegane Optionen, damit jeder etwas findet, das zu seinen Ernährungspräferenzen passt.

Flüssige Nahrung fürs Gehirn

Mindestens genauso wichtig wie gesunde Nahrung sind gesunde Getränke
© milatasfotolia.com

Gesunde Snacks müssen nicht immer gekaut werden! Die zuvor erwähnten Smoothies beinhalten die gesunden Obst- und Gemüsesorten in flüssiger Form. Wichtiges Kalzium und Eiweiß liefert ein kleines Glas Milch (übrigens gibt es als Alternative zur Milch auch einige Nusssorten, die Kalzium und Eiweiß liefern). Fruchtsaft kann ein gesunder Snack sein, wenn es sich um Direktsaft handelt. Ebenfalls gut geeignet als Getränk für die Pause sind ungesüßte Früchte- oder Kräutertees. Die kostengünstigste und gesündeste Variante ist und bleibt aber das Wasser. Deutsches Leitungswasser kann vollkommen unbedenklich getrunken werden. Und wenn dem Nachwuchs der Geschmack zu eintönig ist, können Sie dem Wasser einfach kleine Zutaten wie Erdbeeren, Minze oder Gurke hinzufügen!

Smoothie ganz leicht selbst gemacht

Natürlich können Sie die Smoothies auch einfach im Supermarkt einkaufen, aber eigentlich ist es gar nicht schwer selbst einen Smoothie zu mixen. Dann wissen Sie auch ganz genau, was in Ihrem Smoothie drin ist.

Unsere Ideen für verschiedene Gemüse- und Obstkombinationen einfach in einen Mixer geben und abfüllen.

Grüner Power-Smoothie:

  • Eine Handvoll Spinatblätter
  • Eine halbe reife Banane
  • Eine kleine Gurkenscheibe
  • Ein Teelöffel Honig/Agavendicksaft (optional, für Süße)
  • Ein Glas Orangensaft

Karottenkuchen-Smoothie:

  • Eine Karotte, geschält und gewürfelt
  • Eine Viertel reife Birne
  • Eine Prise Zimt
  • Ein Teelöffel Vanillejoghurt
  • Ein Glas Mandelmilch

Apfel-Möhren-Zimt-Smoothie:

  • Ein kleiner Apfel, entkernt und gewürfelt
  • Eine kleine Möhre, geschält und gewürfelt
  • Eine Prise Zimt
  • Ein Teelöffel Mandelbutter
  • Ein Glas Mandelmilch

Überraschen Sie Ihr Kind mit abwechslungsreichen gesunden Snacks

Eine gesunde Lunchbox
Wie wär es mal mit einem Vollkornwrap in der Brotdose?

Egal was genau Sie Ihrem Liebling in die Lunchbox legen, wirklich wichtig sind nur zwei Dinge: Gesund sollte es sein und nach Möglichkeit nicht eintönig! Ihr Kind wird sich darüber freuen, wenn es immer mal wieder etwas Neues in der Brotdose findet. Zum Beispiel können Sie die Brotsorte variieren oder auch mal einen Wrap hineinlegen – die gibt es nämlich auch als Vollkornvariante! Bei Obst, Gemüse und Nüssen haben Sie ja von Natur aus eine große Auswahl an Variationen und können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen! Selbst ein “schlichtes” Glas Wasser kann mit den richtigen Zutaten abwechslungsreich gestaltet werden.

Gesund kochen mit Kindern: Die 10 besten Tipps

Lisa

Gemüse ist gesund! Doch leider ist es oft nicht so einfach, Gemüsemuffel für Zucchini & Co zu begeistern. Wir verraten 10 Tipps, wie Sie Ihren Kindern die Energielieferanten schmackhaft machen.

Unsere 10 Tipps:

  • Leben Sie gesundes Essen vor: Sie als Vertrauensperson sind Vorbild für Ihre Kinder, denn sie lernen viel durch Nachahmung: Wer mit Genuss in die Paprika beißt, zeigt, dass sie nicht giftig ist. Doch wenn Papa kein Gemüse mag, kann damit ja etwas nicht stimmen.
     
  • Verstecken Sie das Gemüse: Gesund zu kochen, ist mit Kindern manchmal eine Herausforderung. Versuchen Sie doch mal, Gemüse in die Lieblingsgerichte zu schmuggeln. Reiben Sie beispielsweise Zucchini in den Pfannkuchenteig (geschält wird sie gänzlich unsichtbar). Auch Hackbällchen sind ein gutes Versteck für geriebenes Gemüse – Karotten eignen sich hier ebenso gut wie Zucchini oder Pastinaken. Und mit geriebener Roter Bete werden schnöde Frikadellen zu quietschpinken Farbtupfern auf dem Teller. Ein Teil Gemüse sollte jedoch immer sicht- und identifizierbar bleiben. So lernen die Kinder, dass Gemüse eben zu den Mahlzeiten dazugehört.
     
  • Machen Sie gesundes Kochen mit ihren Kindern zur Familienangelegenheit: Wer beim Schnippeln der Zutaten geholfen, die Suppe umgerührt oder die Kräuter in den Topf geworfen hat, nimmt sein eigenes Werk oft viel besser an als ein vorgesetztes Gericht. Beziehen Sie Ihre Kinder mit ein, erklären Sie die verschiedenen Zutaten, zeigen Sie, dass gesund kochen Spaß macht.
     
  • Mit dem Essen spielt man doch! Auch gesundes Kochen mit Kindern darf und soll Freude bringen. Gerichte, die haptisch sind und am Tisch von jedem Familienmitglied selbst zusammengestellt werden können, sind dabei eine gute Möglichkeit. Bunte Wraps nach dem Baukastenprinzip sind ein schönes Familienessen und erlauben Ihrem Kind, aus verschiedenen Zutaten auszuwählen – und auch mal eine Komponente auszuschließen, die es nicht mag. Und Kartoffelbrei-Soßen-Vulkane mit Brokkoli-Bäumen machen das Abendessen zum Abenteuer. Gesund kochen mit Kindern kann also durchaus auch kreativ sein: Denken Sie sich mit Ihren Kindern neue Namen für Zutaten aus. Perlen sind eventuell wesentlich attraktiver – und somit auch leckerer – als Erbsen.
     
  • Nutzen Sie den großen Hunger aus: Während Sie gesund kochen, gibt Ihr Kind vor, ohne Keks sofort eines grausamen Hungertodes zu sterben? Seien Sie vorbereitet – mit in Stäbchen geschnittenen Karotten, Gurken oder Kohlrabi, die bereits auf dem Tisch stehen. Vermeiden Sie jedoch süße Zwischenmahlzeiten kurz vor dem Hauptgericht.
     
  • Das Auge isst mit! Auch Kinder mögen Essen, das hübsch angerichtet ist – das gilt natürlich besonders für gesundes Essen. Besorgen Sie zum Beispiel einen Kinderteller mit aufgedrucktem Gesicht und ordnen Sie die einzelnen Komponenten darauf an. Möhrenscheiben sind als rote Wangen eventuell viel schmackhafter.
     
  • Nicht drohen oder zwingen: „Wenn du das nicht isst, gibt es auch keinen Nachtisch!“ – solche Aussagen mögen zwar in Einzelfällen zum Ziel führen, verstärken aber die Ablehnungshaltung gegenüber der Hauptmahlzeit. Das Gemüse zu essen, ist dann ein notwendiges Übel, um an die süße Nachspeise zu kommen. Wenn etwas subjektiv nicht gut schmeckt, Ihr Kind aber gezwungen wird, es trotzdem aufzuessen, besetzt es die ungeliebte Zutat doppelt negativ und wird sie beim nächsten Mal umso vehementer ablehnen.
     
  • Kommunikation und Verständnis als A und O: Erzählen Sie Ihren Kindern von sich, bieten Sie Identifikationsmomente. Sicherlich gibt es Dinge, die Sie erst spät lieben gelernt haben: „Ich mochte als Kind gar keine Oliven, aber ich habe sie immer wieder probiert und esse sie jetzt sehr gerne. Wie gut, dass ich es öfter als einmal versucht habe!“ Oder lassen Sie Ihre Kinder erfahren, dass stärkereiche Zutaten wie Kartoffeln, Brot oder Pasta plötzlich süß schmecken, wenn man sie lange kaut. Gesund mit Kindern zu kochen heißt auch, sich mit den Zutaten auseinanderzusetzen. Lassen Sie Ihre Kinder beschreiben, wie Dinge schmecken. Vielleicht finden sie manche Gemüsesorten auch einfach nur langweilig, und ein Klecks Kräuterquark oder Frischkäse kann Abhilfe schaffen.
     
  • Entspannen! Selbst wenn Ihr Kind sich eine Weile lang nur auf Kartoffeln mit Butter und ein kleines Stück Gurke einigen kann, wird es nicht verhungern. Was heute nicht klappt, funktioniert vielleicht morgen besser.
     
  • Geben Sie nicht auf: „Mein Kind ist ein schlechter Esser.“ Haben Sie diesen Satz auch schon oft gehört oder gar selbst gedacht? Entspannen Sie sich, Ihr Kind ist wahrscheinlich ganz normal. Dass ungewohnte Geschmackserlebnisse auf Ablehnung stoßen, ist ein Instinkt, der uns im Laufe der Evolution das Überleben gesichert hat. Ungewohntes könnte giftig sein. Kindergaumen sind sehr empfindlich – aber lernfähig. Wenn wir mit einer negativen Erwartungshaltung im Hinterkopf versuchen, unsere Kinder dazu zu bewegen, Gemüse zu essen, werden wir wahrscheinlich wenig erfolgreich sein, da Kinder unsere Skepsis spüren. Letztlich müssen die Kleinen eine neue Geschmacksrichtung bis zu 15 Mal probieren, um sich an sie zu gewöhnen und sie als essbar einzustufen. Vereinbaren Sie, dass zumindest probiert wird, und zwar immer wieder. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass verschiedene Zubereitungsarten unterschiedlich schmecken. Oft wird Rohkost besser angenommen als gekochtes Gemüse. Verabschieden Sie sich von Vorurteilen wie: „Mein Kind mag einfach keine Aubergine“. Eventuell isst Ihr Kind auf dem nächsten Kindergeburtstag bei Freunden die Aubergine, die den Durchbruch bringt und zum neuen Lieblingsgemüse wird.

Über die Autorin

Lisa Rentrop von KommtEssen © Katharina Bellman – KommtEssen.de Lisa Rentrop liebt gutes und gesundes Essen. Und weiß, dass es nicht einfach ist, Job, Familie und frisch gekochte, leckere Mahlzeiten unter einen Hut zu bringen. 2010 war sie als Gründerin von KommtEssen, einem Online-Einkaufslieferservice für Familienmahlzeiten, Pionierin auf dem deutschen Markt. Mit ihren Rezepten beweist sie, wie unkompliziert es sein kann auch als ungeübter Koch eine ausgewogene Mahlzeit auf den Tisch zu bringen, die auch Kindern schmeckt. Ihre Kinder lieben, was Mama und Papa kochen – obwohl es frisch und gesund ist.

5 Tipps: Gesund durch Herbst und Winter

Lisa

Keine Lust auf kleine Schnupfnasen? Wir auch nicht! Unser Geheimrezept: Spazierengehen im Zwiebel-Look. Mehr Tipps, damit Sie und Ihre Familie gesund und fit durch Herbst und Winter kommen, gibt’s hier!

In diesem Artikel

Spätestens wenn sich die ersten Bäume in Rot- und Goldtönen präsentieren, der Thermometerbalken nur noch selten über 14 °C späht und der Regenschirm unser Dauerbegleiter wird, wissen wir: Der Herbst ist da. Um gesund durch diese Jahreszeit zu kommen, ist es gerade jetzt wichtig, auf eine vitaminreiche Ernährung und viel Bewegung in der Natur zu achten, auch wenn das gemütliche Sofa lautstark ruft. Denn tatsächlich stärkt es das Immunsystem, sich auch bei schlechteren Witterungsbedingungen draußen aufzuhalten: Frische Luft und Bewegung bringen den Kreislauf in Schwung, und Vitamin D ist gut fürs allgemeine Wohlbefinden.

Was es außerdem für Tricks gibt, um einer Schnupfnase vorzubeugen, verraten wir Ihnen hier:

Fünf Tipps für gute Laune und Gesundheit im Herbst und Winter

1. Gesund durch den Herbst: ausgewogene Ernährung

Wer fit durch Herbst und Winter kommen möchte, sollte vor allem darauf achten, sich ausgewogen zu ernähren und viel zu trinken. Wasser und leckere Teesorten sind klasse Durstlöscher und bringen den Stoffwechsel in Schwung, Giftstoffe werden schnell wieder ausgeschieden. Kinder sollten mindestens 1,5 Liter am Tag trinken, Erwachsene ruhig das Doppelte.

Auch Obst und Gemüse sind besonders wichtig, um gesund durch den Herbst zu kommen und den Körper gegen Erkältungsfaktoren zu schützen – damit Ihr Kind nicht direkt Halsweh bekommt, wenn es in der großen Pause mal wieder den Schal im Klassenzimmer vergessen hat. Kleiner Tipp für zu Hause: Wenn Sie Ihrem Kind einen Teller mit Obst hinstellen, schneiden Sie es am besten in kleinere Stücke. Kinder nehmen sich selbstständig viel lieber ein Stückchen Apfel, als dass sie in die ganze Frucht beißen. Trockenfrüchte und Nüsse sorgen für Abwechslung, schmecken lecker und bringen viel Energie.

Wussten Sie schon, dass in Brokkoli, Paprika, Petersilie und Kiwi mehr Vitamin C steckt als in Zitronen? Sie müssen also gar nicht in die saure Frucht beißen, sondern können auch anderes Obst und Gemüse für den Gesundheits-Kick naschen. Wichtig ist nur, dass Sie die Vitamin-Lieferanten möglichst roh oder schonend gegart essen (maximal 20 Minuten bei 150 °C im Backofen). Idee zur Zubereitung: Pitabrot mit Paprika, Tomate, Feta und Petersilie.

So wird’s richtig lecker: Mit Smoothies gesund durch den Herbst

Haben Sie schon einmal einen Smoothie mit den Kleinen gemacht? In Windeseile lässt sich diese Vitaminbombe im Mixer zubereiten. Variationen gibt es davon auch etliche, sodass es nie langweilig wird. 

Power-Lieferant: grüner Smoothie © scoyo Um gesund durch den Herbst zu kommen, eignen sich grüne Smoothies sogar noch besser, da Zutaten wie Blattspinat oder Rucola einen hohen Mikronährstoffgehalt, viele Ballaststoffe und eine hohe Konzentration an sekundären Pflanzenstoffen aufweisen, die dem körpereigenen Abwehrsystem gut tun. Mehr dazu auf zentrum-der-gesundheit.de

Rezept für einen grünen Smoothie:

Mixen Sie eine halbe Mango, eine Banane, ca. 300 ml frischgepressten O-Saft und etwas frischen Blattspinat. Das schmeckt nicht nur gut, sondern stärkt auch die Abwehrkräfte!

Extra-Tipp: Ein Schuss Honig gibt nicht nur Süße, sondern auch den Extra-Immunkick.

2. Top-Tipp für Gesundheit im Herbst: Stress vermeiden!

Dunkle Tage, Kälte, Nässe, Wind und Heizungsluft strapazieren unseren Körper erheblich, er steht unter Dauerstress. Wenn dann noch Verstärker wie Streitereien oder Probleme in der Schule oder im Job dazukommen, fährt unser Immunsystem Achterbahn und bietet eine hervorragende Angriffsfläche für Viren und Bakterien. 

Immer wenn Sie merken, dass es Ihnen oder Ihren Kindern zu viel wird, versuchen Sie Mittel zu finden, einen Gang herunterzuschalten. Schauen Sie in Ihren Terminkalender und überlegen Sie, was Sie am ehesten absagen können. Genau das Gleiche gilt auch für Ihr Kind. Manchmal ist der Stress neben Hausaufgaben, Hobbys, Nachhilfe und Freunden so groß, dass Schüler schon früh an ihre Belastungsgrenze kommen.

Wie wäre es da mit einer Erholungspause am Wochenende? Am besten raus in die Natur, abschalten und die Lunge voll Sauerstoff saugen. Auch Spieleabende, Mittagsschläfchen oder Koch- und Backtage tun der Seele gut. Körper und Gehirn brauchen Pausen!

3. Das Allheilmittel: Spazierengehen mit der richtigen Kleidung

Kennen Sie noch den Spruch “Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung”? Auch wenn es nervt: Da ist viel Wahres dran, denn gut eingepackt ist Spazierengehen der Tipp schlechthin, um im Herbst gesund zu bleiben. Also lassen Sie Ihren Nachwuchs in wetterfeste Kleidung schlüpfen und gehen Sie raus – am besten so oft es geht.

Die beste Kleidung, um gesund durch Herbst und Winter zu spazieren: der Zwiebel-Look. Thermo-Unterhose, Jeans, dünne Socken, dicke Socken, Unterhemd, Pulli, Fließjacke, Winterjacke … Da wird’s draußen garantiert nicht kalt – und drinnen sind die warmen Kleidungsstücke schnell wieder ausgezogen. Die gemütliche Leggins unter der Regenhose ist doch sowieso das Lieblingskleidungsstück, oder?

Extra-Abenteuer-Tipps:

  • Kompass-Tour: Für Kinder, denen der klassische Spaziergang zu langweilig ist, empfiehlt es sich, ein kleines Abenteuer zu erfinden: Wenn man mit einem Kompass durch die Gegend stiefelt und nicht mehr links abbiegt, sondern den Weg in ostwestlicher Richtung einschlägt, lernt man nicht nur spielerisch die Himmelsrichtungen, sondern fühlt sich direkt wie ein kleiner Schatzsucher.
  • Wanderung im Dämmerlicht: Ebenso aufregend ist ein Abendspaziergang mit einer Taschenlampe. Was knistert denn da? Verbirgt sich unter der Hecke vielleicht sogar ein Igel? Und wenn die Sonne doch noch nicht früh genug untergeht, begeistert es ungemein, Kastanien sammeln zu gehen, um anschließend Figuren zu basteln.
  • Bunte Blättersammlung: Ebenso spaßig und auch lehrreich ist es, die schönsten Herbstblätter aufzusammeln und eine Art Mini-Herbarium herzustellen. Für diese Sammlung müssen die Blätter zwischen Zeitungspapier und Holzplatten gelegt und beschwert werden (z. B. mit Büchern). Waren die Pflanzen sehr nass, sollte das Papier alle zwei Tage gewechselt werden. Im Anschluss können die getrockneten Blätter in ein Album geklebt und beschriftet werden, denn der Nachwuchs will sicher wissen, zu welchem Baum das Blatt gehört, und erkennt beim nächsten Spaziergang vielleicht schon ganz selbstständig Buche, Eiche & Co.
  • Schnitzeljagd: Ein Spaß für Klein und Groß ist das Geo-Coaching, die Schnitzeljagd per GPS, die sich hervorragend für einen Sonntagsausflug eignet. Das “normale” Spiel mit Zettel, Stift und Aufgaben macht natürlich genauso viel Spaß, muss aber vorbereitet werden.

4. Gesund im Schlaf – besonders wichtig im Herbst und Winter

Schlaf tut gut, nicht nur wenn man krank ist. Auch um der Erkältung vorzubeugen, sollten Erwachsene mindestens 7, Grundschulkinder sogar rund 10 Stunden pro Nacht schlafen. Alles was regelmäßig drunter liegt, schwächt das Immunsystem, da der Stoffwechsel nicht mehr optimal arbeiten kann. Und jeder kennt es: Wenig Schlaf macht keinen Spaß. Man ist gerädert, gereizt und unkonzentriert. Kindern geht es nicht anders.

Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Sie sich abends gemeinsam auf das Zubettgehen einstellen: Ausgiebige Kuschelstunden oder Rituale wie ein Buch zu lesen bzw. zu hören helfen, sich selbst auf Schlummermodus zu stellen. Medien wie Tablet, Smartphone, Laptop oder Fernseher sollten so früh wie möglich ausgeschaltet werden.

5. Wohlfühlen in der Sauna

Saunagänge sind ein toller Kick fürs Immunsystem: Die wohltuende Wärme und die abschließende Abkühlung regen den Stoffwechsel an, entspannen und stärken die eigene Thermoregulation. Dadurch kühlt der Körper im Sommer leichter ab und schont im Winter die Wärmedepots.

Fangen Sie am besten bei maximal 60 °C an, zu heiße Temperaturen können den Kreislauf der Kids überfordern.

Einfache und leckere Kürbis-Rezepte

Lisa

Saftiger süß-herzhafter Kürbiskuchen von Luise
© scoyo

Herzhaft oder süß, als Suppe oder Pasta: Die Palette von einfachen und leckeren Kürbis-Rezepten ist schier endlos. Hier kommen die Lieblinge vom scoyo-Team. Guten Appetit!

In diesem Artikel

Saftiger Kürbiskuchen

Lieblings-Kürbisrezept von Luise

Saftiger süß-herzhafter Kürbiskuchen von Luise
© scoyo

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 100 g Backfett
  • 2 EL Zucker
  • 1 Prise Salz

Für den Kürbiskuchen-Belag:

  • 500 g Kürbisfleisch
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Essig
  • 50 g Backfett (Butter)
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Ingwer (Pulver)
  • 5 EL Speisestärke

Zubereitung:

1. Backfett zerlassen, mit dem Mehl zu Streuseln reiben und anschließend mit Zucker, Salz und 3 EL Wasser schnell zu einem Teig verkneten. Diesen zu einer Kugel formen und ca. 30 Minuten kalt stellen.

2. 2/3 desTeiges ausrollen und in eine gefettete Springform (28 cm Durchmesser) legen. Den restlichen Teig als Rand formen. Eine Stunde zugedeckt kalt stellen.

3. Kürbisfleisch klein würfeln und in etwas Wasser mit Salz und Essig 15 Minuten lang dünsten. Im Anschluss abtropfen lassen und pürieren.

4. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Teigboden 15 Minuten vorbacken. In der Zwischenzeit das Fett mit Zucker schaumig rühren, Eier trennen und das Eigelb unter die Zucker-Butter-Masse rühren. Zimt, Ingwer und Stärke hinzufügen und verrühren. Kürbispüree hinzugeben und alles verquirlen. 

5. Eiweiß steif schlagen, unter die Kürbismasse heben und auf dem vorgebackenen Teigboden verteilen. Den Kuchen noch einmal 25 Minuten backen. 

Extra-Tipp von Luise: Noch lauwarm schmeckt der Kürbiskuchen am besten.

Kürbis-Tortilla

Lieblings-Kürbisrezept von Olga

Einfach und trotzdem originell: Kürbis-Tortilla
© scoyo

Zutaten:

  • 400 g Kürbisfleisch (z. B. Hokkaido)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Lauchstangen
  • 1 milde Peperoncini
  • 4 Eier
  • 100 g Schafskäse
  • 3 EL Öl
  • Salz, Pfeffer
  • Thymian

Zubereitung:

1. Kürbisfleisch in etwa 2 cm breite Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln. Lauch und Peperoncini in Ringe schneiden.

2. Backofen auf 200° (Ober/Unterhitze) vorheizen. Kürbisfleisch 5 Minuten lang mit etwas Öl anbraten, danach das restliche Gemüse hinzufügen und weitere 5 Minuten braten.

3. In der Zwischenzeit die Eier verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Die Eimasse über das angebratene Gemüse verteilen und Schafskäse drüberstreuen. Das Ganze für etwas 10 Minuten in den Backofen schieben.

Köstlicher Kürbissalat

Lieblings-Kürbisrezept von Ronja

Kürbissalat mit Avocado und Sonnenblumenkernen
© scoyo

Zutaten:

  • 500 g Kürbisfleisch (z. B. Hokkaido)
  • 150g Pflücksalat
  • 1 Avocado
  • 1 EL Sonnenblumenkerne
  • Apfelessig
  • Salz, Pfeffer
  • Thymian
  • Rosmarin

Zubereitung:

1. Kürbisfleisch und Avocado in etwa 2 cm breite Würfel schneiden. Pflücksalat waschen und klein schneiden.

2. Kürbisstückchen mit etwas Öl, Thymian, Rosmarin und Salz erst scharf anbraten und danach in der Pfanne dünsten lassen bis sie weich sind.

3. In einer Schüssel den Salat, die Avocadostückchen und die Sonnenblumenkerne mit einem Schuss Apfelessig vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

4. Die Kürbisstücke etwas abkühlen lassen und unter den Salat heben. Bon appétit!

Ofenkartoffeln mal anders

Kürbis-Rezept von Theresa

Lecker und gesund: Ofenkartoffel mal anders
© scoyo

Zutaten:

  • 1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis
  • Olivenöl
  • Gewürze nach Belieben, z.B. Curry, Kreuzkümmel, Paprika, Chilli, Pfeffer
  • Grobes Meersalz (oder anderes Salz)
  • Kräuterquark
  • Beilage, z. B. Salat

Zubereitung:

1. Hokkaido-Kürbis halbieren, Kerne entfernen und in Spalten schneiden. 

2. Mit etwas Olivenöl und Gewürzen auf ein Backbleck geben. Bei 180°C ca. 30 Minuten brutzeln lassen, bis der Kürbis weich ist.

3. Mit Kräuterquark, Salat und gerösteten Sonnenblumenkernen servieren!

Extra-Tipp von Theresa: Man kann dieses Kürbis-Rezept auch ganz einfach mit leckeren Kartoffeln, Süßkartoffeln oder anderem Gemüse abwandeln.

Schnell, lecker und einfach: Kürbis mit Ziegenkäse

Lieblings-Kürbisrezept von Saskia

Kürbis mit Ziegenkäse und Schinken
© scoyo

Zubereitung:

1. Kürbis (Menge nach Belieben) in Spalten schneiden, auf ein Backblech oder in eine Auflaufform geben. 

2. Knoblauch in kleine Würfel schneiden, mit Olivenöl vermischen und über dem Kürbis verteilen.

3. Alles im Ofen bei 200 Grad ca. 20 bis 30 Minuten garen.

4. Ziegenkäse auf dem Kürbis verteilen und noch mal 5 bis 10 Minuten überbacken. 

5. Dazu gibt es Schinken (z. B. Parma-Schinken), frisches Ciabatta und Kräuterquark.

Die allerbeste Kürbissuppe

Lieblings-Kürbisrezept von Sina

Kürbissuppe mit Ingwer und Koriander
© scoyo

Zutaten:

  • 1 Kürbis 
  • 1,25 l Brühe
  • 2 große Kartoffeln
  • 100 ml Schlagsahne (alternativ Kondensmilch)
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Zwiebel
  • 3 cm Ingwer
  • 1 frische Chili
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz & Pfeffer
  • etwas Zimtpulver
  • Koriander (nach Geschmack)
  • Muskat
  • saure Sahne
  • gutes Olivenöl

Zubereitung:

1. Hokkaido-Kürbis in grobe Würfel schneiden, Kartoffeln schälen und würfeln. Alles in einem großen Topf mit Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Chili und dem Zucker kurz anschmoren. 

2. Kochenende Gemüsebrühe und Gewürze zugeben, ca. 20 Minuten köcheln lassen. 

3. Im Anschluss die Sahne/Kondensmilch hinzufügen und die Suppe pürieren. 

4. Mit einem Klecks saurer Sahne, Koriander und ein paar Tropfen gutem Olivenöl garnieren.

Fettucine mit Salbeibutter und geröstetem Kürbis

Lieblings-Kürbisrezept von Christiane

Pasta mit geschmortem Kürbis und Salbeibutter
© scoyo

Zutaten: 

  • 1 Pckg. Fettucine 
  • 1 Bund Salbei
  • ca. 150 g Butter 
  • 1 kleinen Hokkaido-Kürbis
  • Parmesan
  • Pfeffer, Salz, Olivenöl

Zubereitung:

1. Kürbis waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Pfeffern, salzen, mit Olivenöl beträufeln, durchmengen.

2. Im Backofen auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 200 Grad 20 bis 25 Minuten rösten (zwischendurch mal mit der Gabel testen, wenn man den Kürbis nicht zuuu weich haben möchte).

3. Butter (wer mag, darf mehr nehmen) erhitzen und die gewaschenen Salbeiblätter darin leicht anrösten. Darauf achten, dass die Butter nicht braun wird. Nudeln al dente kochen. 

4. Kürbis aus dem Ofen nehmen. Nudeln auf die Teller verteilen, mit der Salbeibutter übergießen, Kürbis darüber verteilen, mit den gerösteten Salbeiblättern garnieren. 

5. Parmesan reiben und darüber streuen. Lecker!

Extra-Tipp von Christiane: Über das fertige Kürbis-Gericht ein gutes Olivenöl träufeln.

Kürbis-Gemüse-Auflauf mit Feta

2. Lieblingsrezept von Sina

Rundum vegetarisch: Zutaten für den Kürbis-Auflauf
© scoyo
Alles in die Auflaufform, 40 Minuten backen, fertig: Kürbis-Auflauf
© scoyo

Zutaten:

  • 1/2 Kürbis (Hokkaido)
  • 1/2 Zucchini
  • ein paar Tomaten
  • 1 frische Chili
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Zwiebel
  • 1/2 Feta
  • ca. 1/4 L Gemüsebrühe
  • Rosmarin
  • gutes Olivenöl
  • Meersalz
  • grober Pfeffer
  • saure Sahne

Zubereitung:

1. Gemüse würfeln und in einer Auflaufform verteilen, zwischendurchmit Salz und Pfeffer würzen. Rosmarin, Chili und Knoblauch drübergeben.

2. Gemüsebrühe und Olivenöl gleichmäßig über dem Auflauf verteilen, sodass ca. 1/3 der Form mit Wasser gefüllt ist.

3. Feta in Würfeln über dem Auflauf verteilen und das Ganze bei 170 Grad ca. 40 bis 50 Minuten backen. Kürbis vor dem Servieren probieren.

Extra-Tipp von Sina: Einen Klecks saure Sahne auf den Teller geben und schon wird das Kürbis-Gericht schön sämig – lecker!

Basteln und Backen mit der scoyo Redaktion – unsere besten Weihnachtstipps

Lisa

Lisas kunterbuntes und leckeres Lebkuchenhaus
© scoyo

Weihnachten steht vor der Tür. Zeit zum Entspannen, Basteln und Backen. Die scoyo Redaktion hat für Sie und Ihre Kinder tolle Weihnachtstipps gesammelt, um die Adventszeit zu versüßen.

Anleitung für ein kunterbuntes Lebkuchenhaus von Lisa B.

Da werden Kindheitserinnerungen wach. Für Lisa gehört das Backen eines Lebkuchenhauses in der Vorweihnachtszeit unbedingt dazu. Auch dieses Jahr blieb sie ihrer Tradition treu und baute ein zuckersüßes Knusperhäuschen. Die Anleitung finden Sie exklusiv bei uns! Lisa hofft, Sie haben genauso viel Spaß beim Backen wie sie!

Lisas kunterbuntes und leckeres Lebkuchenhaus
© scoyo

Melinas weihnachtlicher Basteltipp: Winterwonderland

In der Weihnachtszeit macht Basteln besonders Spaß – vor allem gemeinsam mit den Kiddies. Melina hat einen außergewöhnlichen Basteltipp für Sie vorbereitet: eine leuchtende Mini-Winterlandschaft, die ganz individuell gestaltet werden kann und mit der richtige Adventsstimmung in Ihr Zuhause einzieht.

Die leuchtende Mini-Winterlandschaft von Melina
© Hanna Charlotte Erhorn – Brigitte.de

Steffs Familienrezept für leckere Weihnachtsplätzchen

Zu einer gelungenen Vorweihnachtszeit gehören für Stephanie neben bunt beleuchteten Weihnachtsmärkten selbstgemachte Weihnachtsplätzchen! Die backt sie am liebsten mit der Familie oder Freunden. Und ganz ehrlich, wer hat mehr Spaß daran, Plätzchen auszustechen und zu dekorieren, als die Kids?

Hier verrät unsere Steff exklusiv ihr Familienrezept für Weihnachtsplätzchen, die garantiert immer gelingen und kunterbunt dekoriert werden können!

Stephanies köstliche Weihnachtsplätzchen
© scoyo

Weihnachtsgrüße per Post – eine schöne Idee von Lisa W.

Lisa versendet zu Weihnachten immer fleißig Post an ihre Liebsten. Dazu bastelt sie Karten in allen möglichen Formen und Farben. Ihre Schneemannkarte kann man super mit Kindern nachbasteln und so Weihnachtsgrüße an Freunde und Verwandte schicken.

Unser Schneemann überbringt weihnachtliche Grüße
© scoyo

Noch ein kreativer Tipp von Lisa W.: eine schöne Verpackung für kleine Geschenke

Geldgeschenke sind oft nicht so beliebt – ein bisschen unpersönlich und langweilig, finden manche. Manchmal machen ein paar Taler aber die größte Freude. Für alle, die trotzdem ungern Geld verschenken, hat Lisa die perfekte Lösung: In ihrer kleinen, herzförmigen Geschenkschachtel lassen sich Geldstücke, aber auch Schmuck und andere Kleinigkeiten, hervorragend unterbringen. Das sieht schön aus und verleiht eine persönliche Note!

Schön und praktisch – Lisas herzförmige Geschenkschachtel
© scoyo

Haben Sie auch tolle Adventsideen? Verraten Sie uns und den anderen Lesern Ihre Anregungen unten in den Kommentaren.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit. 🎄

Schule & Lernen: Die 5 besten Alexa Skills

Lisa

Mit dem richtigen Skill lässt es sich super mit Alexa lernen.
© scoyo

Was dem Smartphone die App ist, ist dem Sprachassistenten Alexa der Skill. Gute Alexa Skills zu den Themen Schule und Lernen gibt es im Skill-Universum auch schon zu finden. Wir haben unsere Top 5 für Sie zusammengestellt.

Im Verhältnis zu der Überzahl an Apps, zwischen denen wir auf unseren Smartphones wählen können, ist das Angebot an Skills für den Sprachassistenten Alexa im deutschsprachigen Raum durchaus noch überschaubar. Dennoch fehlt es gewiss auch Ihnen an Zeit, stets die Augen oder (besser die Ohren?) nach dem passenden Skill aufzuhalten. Für die Themen Schule und Lernen haben wir das einmal für Sie übernommen, in verschiedenste Skills hineingehört und sie einem kleinen Praxistest unterzogen. Welche Skills es in unsere Top 5 geschafft haben, erfahren Sie hier. Viel Freude beim Ausprobieren!

Unsere 5 liebsten Alexa Skills für die Schule:

1. Zum Einmaleins lernen: scoyo 1×1

Das Lernen des kleinen Einmaleins gehört einfach für jedes Kind zur Grundschulzeit dazu. Und weil es hier ganz viel auf das Training und das regelmäßige Wiederholen ankommt, eignet sich ein geduldiger Sprachassistent perfekt zum Lernen. Mit dem scoyo 1×1 Skill können Kinder die Zahlenreihen des Einmaleins lernen und sich anschließend abfragen lassen. Bei der Entwicklung des Skills haben wir darauf geachtet, dass Kinder das Einmaleins nicht nur auswendig lernen, sondern auch verstehen. Deshalb gibt es zusätzlich nützliche Rechentipps und eine persönliche Auswertung nach jeder Runde.

2. Stundenplan im Blick behalten: Stundenplan

Mit diesem Skill behalten Eltern einen Überblick über die Stundenpläne und Tagesabläufe ihrer Kinder. Sind mehrere Kinder im Haushalt? Kein Problem, für jedes Kind kann ein eigener Plan angelegt werden. Geachtet wurde beim Entwickeln des Skills darauf, dass jeder auch die passende Bezeichnung für sein Schulfach findet, schließlich können diese von Bundesland zu Bundesland variieren.

Gut zu wissen: Bevor man den Stundenplan über Alexa nutzen kann, muss er über den Browser (zum Beispiel über Chrome oder Firefox) eingerichtet werden. Aber keine Sorge, das geht sehr leicht und schnell! Super wäre es natürlich, wenn man den Stundenplan gleich direkt über die Spracheingabe in Alexa eingeben könnte. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

3. News für Kinder: Kindernachrichten KiRaKa Klicker

Mit den Alexa Skills lassen sich auch spannende Kindernachrichten verfolgen.
© scoyo

Im KiRaKa Klicker werden Nachrichten kindgerecht für kleine Zuhörer aufbereitet. Der Kindernachrichten-Skill kann dabei helfen, Kindern ein Gespür für das Hören und Verarbeiten von Informationen zu vermitteln und ein gewisses Interesse für das Weltgeschehen zu entwickeln. Im Skill werden lange Schachtelsätze und Fachbegriffe vermieden, stattdessen wird eine kinderfreundliche Sprache verwendet und Ereignisse verständlich und im ruhigen Tempo erklärt.

4. Für kleine Geschäftsleute: Limostand

Limostand ist ein schön gemachter Skill, der mit einem großen Spaßfaktor daherkommt! Kinder lernen hier im Kleinen wie ein Wirtschaftssystem funktioniert. Mit dem Skill führt man einen Limostand und muss jeden Tag wichtige Entscheidung treffen. Wie teuer soll die Limo sein? Wie viele Gläser sollen hergestellt werden? Dabei werden mathematische Kenntnisse und Fähigkeiten der Spieler gefördert. Das Beste: Der Limonstand-Skill kann von mehreren Spielern benutzt werden, sodass auch das Spielen mit Geschwistern und Freunden möglich ist.

5. Zum Lernen von Elementen: Periodensystem

„Alexa, erzähl mir alles über Wasserstoff!“ „Alexa, welche Masse haben vier Sauerstoffatome?“ Ab der 8. Klasse stolpert fast jeder Schüler einmal über die vielen Elemente des Periodensystems, oder? Sind ja auch ganz schöne viele Elemente, die es sich zu merken gilt. Gut, dass es dafür jetzt auch einen Skill gibt! Mit dem Periodensystem-Skill lassen sich Informationen zu den Elementen des Periodensystems abrufen. So hilft der Skill Schülern, die sich auf eine Chemie- oder Biologieklausur vorbereiten möchten.

Medienkompetenz von Kindern fördern: Checkliste & Tipps

Lisa

Digitale Geräte spielen für Schüler:innen eine immer größere Rolle.
© nadezhda1906/fotolia.com

Digitale Geräte spielen für Schüler eine immer größere Rolle. Wie fit ist Ihr Kind im Umgang mit neuen Medien? Nutzen Sie unsere Checkliste und Tipps, um die Medienkompetenz Ihres Kindes zu fördern.

In diesem Artikel

Bilder suchern, (Erklär-)Videos anschauen, das Erdkundereferat mit Online-Videos aufpeppen oder Matheaufgaben in Online-Abenteuerwelten spielend lösen: Digitale Medien machen nicht nur Spaß, sie bieten auch viele Möglichkeiten für Kinder, zu lernen oder Aufgaben kreativ anzugehen. Damit Kinder digitale Medien aber verstehen und richtig einsetzen können, brauchen Sie die Hilfe und Unterstüzung von Erwachsenen. Aber wie? Wir haben unsere besten Tipps zusammengeschrieben, wie Eltern Ihre Kinder an digitale Medien heranführen und ihre Medienkompetenz fördern können:

Checkliste Medienkompetenz bei Kindern fördern: Ist mein Kind bereit, digitale Medien (zum Lernen) zu nutzen?

Wie fit ist ihr Kind im Umgang mit neuen Medien? Erst einmal ist es hilfreich, die Medienkompetenz Ihrer Kinder grundsätzlich einzuschätzen, um sie dann gezielt zu stärken.

Beantworten Sie die folgenden Fragen mit “Ja” oder “Nein” und finden Sie heraus, ob Ihr Kind schon bereit ist, digitale Medien zu nutzen.

  • Kann Ihr Kind mit einem Touchscreen umgehen?
  • Kennt Ihr Kind die wesentlichen Funktionen eines PCs, Laptops oder Tablets?
  • Hat Ihr Kind schon häufiger ein Smartphone oder Tablet bedient?
  • Hat Ihr Kind in der Schule bereits mit digitalen Medien gelernt?
  • Lernt Ihr Kind gern eigenständig?
  • Ist Ihr Kind informiert über das Thema Sicherheit im Internet?
  • Kann Ihr Kind Werbung von anderen Inhalten unterscheiden?

Können Sie alle Fragen mit “Ja” beantworten, ist Ihr Kind voraussichtlich in der Lage, digitale Medien grundsätzlich zu nutzen und damit zu lernen. Seien Sie aber weiterhin aufmerksam: Überprüfen Sie, wie viel Zeit Ihr Kind mit Tablet und Laptop verbringt und wofür es die Geräte nutzt.

Fallen Ihre Antworten gemischt aus oder ist “Nein” die häufigste Antwort, ist es ratsam, mit Ihrem Kind zunächst grundsätzliche Regeln im Umgang mit digitalen Medien zu erlernen und somit die Medienkompetenz zu fördern. Nutzen Sie dafür auch Informationen der Medieninitiativen wie Schau hin!, Klicksafe oder Klick-tipps.net.

► Der scoyo-Typentest zur Beurteilung der Medienkompetenz von Kindern gibt Ihnen weitere Hilfestellungen für die Medienerziehung zuhause.

► In unserem kostenlosen Ratgeber “Lernen im Internet” finden Sie neben der Checkliste viele weitere Tipps, die Sie bei der Medienerziehung unterstützen.

Mehr zum Thema:

7 Tipps für Eltern: Gemeinsam Medienkompetenz stärken

Tipp1: Sprechen Sie offen über mögliche Risiken

Anstatt Verbote im Umgang mit dem Internet aufzustellen, ist es sinnvoll, sich mit seinem Kind über die Gefahren des Internets auszutauschen und gemeinsam Regeln festzulegen. Dabei kann ein Eltern-Kind-Vertrag hilfreich sein. Der hilft, dass mündlich getroffene Vereinbarungen wirklich gehalten werden.

Mehr zum Thema Risiken im Internet:

Tipp 2: Zeigen Sie Interesse an neuen Medien

Die größte Sorge der meisten Eltern in Bezug auf digitale Medien ist die Sicherheit ihrer Kinder. Sie können mit Ihrem Kind aber nur über die Risiken sprechen, wenn Sie sie selbst kennen. Zeigen Sie also Interess an digitalen Medien und vor allem den Inhalten, die für Kinder besonders faszinierend sind. Sperren Sie sich dagegen, verwehren Sie sich auch die Chance, Ihr Kind beim Aufbau seiner Medienkompetenz zu fördern und in gewisser Weise Kontrolle über die Mediennutzung zu behalten. Fragen Sie also aktiv nach, was es Neues auf dem Markt gibt und welche App gerade total angesagt ist. Stichwort “Co-Learning”. Sie können und müssen nicht immer der allwissende “Erzieher” sein. Lassen Sie sich erklären, warum eine App oder ein Programm so faszinierend ist und was Ihr Kind damit so anstellt. So behalten Sie stets den Überblick und können gegebenenfalls eingreifen oder zur Vorsicht “mahnen”.

Aber: Seien sie nicht zu streng oder kritisch, sondern zeigen Sie Ihrem Kind, dass es mit jeglichen Fragen, Anregungen und Wünschen zu Ihnen kommen kann und Sie sich dem Ganzen konstruktiv annehmen.

Tipp 3: Begleiten Sie Ihr Kind, besonders am Anfang

Unabhängig davon, wie sicher Ihr Kind sich im Netz bewegt, sollten Sie es begleiten, wenn es online spielt oder lernt. Das bedeutet nicht, dass Sie jedes Mal daneben sitzen müssen, sobald Ihr Kind den Tablet, Computer und Co. startet. Doch besonders am Anfang ist es wichtig, dass Sie dabei sind, ggf. gemeinsam Accounts eröffnen und Profile mit ausreichender Privatsphäre-Einstellung anlegen.

So können Sie Ihrem Kind sofort erklären, warum es nicht ratsam ist, persönliche Fotos oder ausführliche Profildaten zu veröffentlichen oder bestimmte Szenarien in Chats bereits im Voraus zu besprechen. Zum Beispiel, wie es sich verhalten kann, wenn in einer WhatsApp-Gruppe Mobbing aufkommt.

Zeigen Sie Ihrem Kind frühzeitig, wie das Netz funktioniert, warum es bestimmte Regeln zu beachten gilt. Eine nachhaltige Unterstützung beim Auf- und Ausbau der Medienkompetenz bei Kindern ist extrem wichtig.

Tipp 4: Seien Sie vertrauensvoller Ansprechpartner

In jedem Zusammenhang und im Sinne einer wirklich nachhaltigen Unterstützung ist Vertrauen einer der wichtigsten Aspekte. Jeder Mensch macht Fehler, aus ihnen lernen wir alle. Deshalb stärken Sie die Medienkompetenz Ihres Kindes insbesondere dann, wenn Sie immer das Gefühl vermitteln, dass Ihr Kind jederzeit zu Ihnen kommen und um Rat fragen kann. Auch oder besonders wenn es Mist gebaut hat.

Tipp 5: Behalten Sie den Überblick

Wichtig ist, dass Sie wissen, wie Ihr Kind das Internet nutzt und online lernt. Sprechen Sie sich über die Auswahl geeigneter Angebote ab und machen Sie sich ein Bild davon, was Ihr Kind lernt, wie lange und mit welchem Erfolg. Fragen Sie nach, welche Erfahrungen es macht und wie es diese selbst einschätzt.

Tipp 6: Seien Sie ein Vorbild!

Alles, was Sie Ihren Kindern an Risiken und Regeln beim Thema Internet mit auf den Weg geben, sollten Sie auch selbst verinnerlicht haben. #Medienvorbilder Wer den Online-Datenklau kritisiert und selbst eine Vielzahl persönlicher Daten ins Netz stellt, wirkt nicht glaubwürdig.

Tipp 7: Tauschen Sie sich mit anderen Eltern aus

Fragen Sie ruhig andere Eltern oder Lehrer nach ihren Erfahrungen. Bei unserer Blogparade #familiedigital haben uns Blogger verraten, wie sie das Thema (neue) Medien bei sich zuhause handhaben. Eine Zusammenfassung finden Sie hier: Medienerziehung in der Familie

Generell sind Blogger eine tolle Anlaufstelle für Praxistipps. Katja Reim schreibt auf ihrem Blog meincomputerkind beispielsweise wirklich toll über die Medienerziehung mit ihrer Tochter und hat das Ganze auch im Buch “Ab ins Netz” zusammengefasst. Ein wirklich wunderbares Überblickswerk für alle Eltern, die nach Anregungen und Tipps für ihre “digitale Erziehung” suchen.

Studie Lernen mit Spaß: Wie Schüler die Freude am Lernen nicht verlieren

Lisa

scoyo und die Zeit Leo haben nachgefragt: Macht Lernen Spaß?
© scoyo

Die Studie Lernen mit Spaß zeigt: Je länger Kinder zur Schule gehen, desto weniger Spaß haben sie am Lernen. Doch es ginge auch anders.

Brennendes Interesse für eine Sache, sich in ein Thema vertiefen, Zusammenhänge erforschen und am Ende das gute Gefühl, etwas verstanden zu haben – so beschreiben Lernforscher die ideale Form des Lernens. Für viele Schulkinder sieht die Realität allerdings anders aus. Je älter sie werden, desto weniger Lernmotivation haben sie. Das ist das Ergebnis der Studie Lernen mit Spaß von scoyo und ZEIT LEO, dem Magazin für Kinder.*

Spaß am Lernen nimmt im Laufe der Schulzeit ab

Eltern und Experten sind sich einig: Lernen sollte Spaß machen. 99 Prozent der Mütter und Väter ist das sogar sehr wichtig. Doch wie schätzen die Kinder selbst ihre Lernmotivation ein? Laut der Studie Lernen mit Spaß kann sich jeder zweite Schüler zumindest manchmal für die Schule begeistern. Ein Drittel sogar immer. Auf den ersten Blick ein sehr positives Ergebnis.

Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Altersgruppen. Während die Sechsjährigen noch zu 53 Prozent angeben, dass ihnen das Lernen immer Spaß mache, sagen das nur noch sechs Prozent der 13-Jährigen. Dafür wächst die Zahl der Kinder, die „eher selten“ mit Freude ihr Wissen erweitern, von acht auf 27 Prozent.

Der Lernfrust wächst

“Der Spaß kommt beim Lernen definitiv zu kurz”, sagt Daniel Bialecki, Geschäftsführer von scoyo, zu der nachlassenden Lernmotivation. “Zeit- und Leistungsdruck, der auf Schülern, Lehrern und Eltern lastet, erschwert die optimale Vermittlung von Lernstoff. Das sorgt dann zunehmend für Widerstände und Frust bei Kindern. Und zur Flucht in Lernvermeidungsstrategien, deren Folgen man mit dem Wort “Lernfrust” beschreiben kann. Das ist ein reelles Problem, mit dem viele Familien kämpfen.”

Eine der Ursachen für ein wachsendes Unwohlsein der Kinder im Zusammenhang mit schulischem Lernen sieht Bialecki in der Struktur der Lehrpläne. “Oft sind die Lerninhalte zu faktenbezogen und nicht alltagsrelevant. Aber Kinder müssen wissen, was sie lernen, warum und in welchem Kontext das Gelernte steht. Wenn sie in den Lernprozess eingebunden sind, haben sie auch mehr Spaß.”

In der Schulrealität wächst allerdings der Druck immer mehr – für die Schüler, die Eltern, aber auch für die Lehrer. Die Bildungsunternehmerin Béa Beste fasst die Lage so zusammen: “Unser Bildungssystem ist eigentlich ein System von Spaßbremsen.” Mit fatalen Folgen, wie Bialecki feststellt: “In vielen Familien ist der Begriff Lernen inzwischen negativ besetzt.”

Lernen ohne Spaß geht nicht

Dabei sind sich die Experten einig, dass Motivation, Neugier und Begeisterung zum erfolgreichen Lernen dazu gehören. “Wer mit Lust bei der Sache ist, lernt wie von selbst”, erklärt Neurologe Prof. Dr. Martin Korte. Und der Lernforscher Michael Fritz geht noch einen Schritt weiter: “Lernen, das auf Dauer keinen Spaß macht, ist zwecklos.”

Denn das Interesse am Gelernten und die Aussicht auf das Erfolgserlebnis motivierten, auch in anstrengenden Phasen durchzuhalten. Es gehe nicht um Wellness oder dass man alles in Comics verpacken müsse, gibt Béa Beste zu bedenken. “Lernspaß bedeutet, dass Kinder Forscherfreude empfinden. Und es kann sein, dass sie dabei nicht lachen, sondern mit konzentriertem Blick einer Sache nachgehen.”

Studie Lernen mit Spaß – so wollen Kinder lernen

Davon, wie sie am liebsten lernen, haben Schüler sehr genaue Vorstellungen: Projektorientiert, mit Bezug zu ihrer Alltagswelt oder mit digitalen Medien. 40 Prozent der im Rahmen der Studie Lernen mit Spaß befragten Kinder wünschen sich mehr projektbezogenen Unterricht. Bei den Mädchen ist diese Vorliebe besonders stark ausgeprägt.    Auch die meisten Eltern schätzen das Lernen anhand von praktischen Beispielen als beliebteste Herangehensweise ein. Und es wirkt. Jedes fünfte Kind gibt an, etwas am besten zu verstehen, wenn es den Sachverhalt aus dem Alltag kennt. Noch besser merken sich die Schüler Lerninhalte, die in eine spannende Geschichte verpackt sind. Etwa ein Drittel betont, so am besten zu lernen.   Michael Fritz bestätigt die Ergebnisse der Studie Lernen mit Spaß: “Alles, was projektartig und handlungsorientiert ist, hat mehr Potenzial für Spaß, Freude und Erfolg.” Wer “mit Kopf, Herz und Hand” lerne, beanspruche unterschiedliche Hirnregionen. Das Gelernte werde dabei viel intensiver verarbeitet und wirke nachhaltig.

Faszination digitale Medien

Bei ihren Lernmitteln haben die Schüler ebenfalls klare Präferenzen: Laut der Studie Lernen mit Spaß haben 45 Prozent am meisten Freude, wenn sie mit Computern, Tablets oder Smartphones lernen dürfen. Besonders die Jungen sind davon begeistert. Sie würden PC und Co. am liebsten noch öfter einsetzen. Diese Beobachtung machen auch die Eltern. Jeder fünfte Erwachsene gibt an, der Nachwuchs löse am liebsten Aufgaben am Computer. Die Faszination für die digitale Welt erklärt Daniel Bialecki von scoyo: “Digitale Medien sind bewegt statt statisch. Mit animierten Bildern und Ton sind sie multimedial. Und was mehr Sinne anspricht, das macht auch mehr Spaß.” Zudem kann jedes Kind selbst entscheiden, auf welchem Level es die nächste Herausforderung sucht. Ein Prinzip, auf dem auch die scoyo Lernwelt aufbauen. → Hier können Sie scoyo kostenlos ausprobieren.

Wie wird nun der Lernschmerz zum Lernspaß? Wie lassen sich Lernmotivation, Interesse und Begeisterung bei den Schülern wecken und erhalten? Zu allererst sollte die natürliche Begeisterung, Neues zu erfahren, gestärkt werden. “Je jünger die Kinder sind, desto häufiger haben sie Erfolgserlebnisse beim Lernen”, erklärt Michael Fritz. “Mit zunehmendem Alter erleben die Kinder aber immer öfter demotivierende und frustrierende Situationen. Das macht lustlos und vor allem keinen Spaß.” Die Lösung für mehr Spaß am Lernen: mehr selbst gesteckte Ziele und weniger starre Lehrpläne. Wichtig sei nicht das Durchpauken von vorgegebenem Stoff, sondern das Erfolgserlebnis beim Erreichen individueller Lernziele. Ein guter Methodenmix von praktischen, lehrergesteuerten und computergestützten Lerneinheiten unterstütze das, so die Experten.

Lernen im Idealfall

Laut Gymnasiallehrer und Autor Michael Felten wäre der ideale Weg zu mehr Lernmotivation ein Mix aus Folgendem: “Freude am Erkunden, Vergnügen beim Tüfteln, die Lust am Durchbeißen und Durchhalten sowie das Glück des Könnens.” Somit finden die Experten zwar unterschiedliche Definitionen für das Wort Spaß – etwa Neugier (Beste), Begeisterung (Bialecki) oder Freude am Erkunden (Felten) – doch sie alle sind sich einig: Eine positive Grundstimmung beim Lernen ist unabdingbar.

Alles rund um die Studie:

*Alle hier dargestellten Ergebnisse basieren auf folgender Studie: 

1. Bundesweite FACT-Online-Befragung im Auftrag von scoyo. 
Befragt wurden 860 Kinder zwischen 5 und 13 Jahren im September 2013.

2. Repräsentative, bundesweite forsa-Umfrage im Auftrag von scoyo. 
Befragt wurden 1.005 Personen im Alter von 25 bis 59 Jahren mit Kindern 
bis 13 Jahren im Haushalt im September 2013.

7 Tipps fürs Schreiben lernen inkl. optimaler Stift- und Sitzhaltung

Lisa

Schreiben kann spaßig sein
© STABILO International GmbH

Flüssiges Schreiben bedeutet mehr freie Kapazitäten im Hirn für die eigentlichen Aufgaben, Freiheit, Spaß und bessere Leistungen. Wie Sie Ihr Kind darin unterstützen können, zeigen die Experten von STABILO Education.

Der erste selbst geschriebene Satz erfüllt Kinder mit großem Stolz. Doch Schreiben lernen ist auch eine große Herausforderung. Dass es dabei nicht nur um ein perfektes Schriftbild gehen sollte, sondern vor allem um eine Automatisierung der Schreibbewegungen, zeigen zahlreiche Untersuchungen. 

Schreiben lernen ist vor allem Schreibmotorik lernen. „Kinder, deren Schreibbewegungen noch nicht automatisiert sind, können Schrift malen, aber noch nicht schreiben. Dieses Malen von Schrift beansprucht so viel Aufmerksamkeit, dass Kinder weder auf die inhaltliche noch auf die sprachliche Gestaltung des Textes achten können“, so Dr. Christian Marquardt, Motorik- und Handschriftexperte.

In diesem Artikel

1. Schreiben lernen mit richtig viel Schwung!

Es sollte anfangs nicht vorrangig auf die genaue Form ankommen. Statt zu Beginn nur langsam Buchstaben nachzumalen, sollten Kinder zuerst die Schreibbewegungen trainieren. Auch der Druck mit dem Stift, das Schreibtempo und der Rhythmus sind grundlegend für eine automatisierte Handschrift. Deren reibungsloses Zusammenspiel zeichnet eine ausgereifte Schreibmotorik aus und bildet die Basis für schnelles und leichtes Schreiben lernen.

2. Schreiben lernen ohne Druck

Schreiben lernen ist aufregend. Häufig wird der Stift so festgehalten, dass die Schreibhand schnell ermüdet oder wehtut. Durch spielerische Übungen, wie das Zeichnen von Gebirgen, wird das Dosieren von Druck mit ganz geringem Aufwand und viel Spaß trainiert.

© STABILO International GmbH
Die richtige Haltung ist enorm wichtig

Ohne Druck lernt es sich insgesamt am besten. In der scoyo Lernapp findet ihr ein druckfreies Lernumfeld – mit viel Spaß!

3. Tipps zur optimalen Sitzhaltung

Wenn Kinder schreiben, zeigt sich oft folgendes Bild: Die Augen sind eng zusammengekniffen, die Beine verknotet, und die Nase schwebt nur einige Zentimeter über dem Papier. Für eine entspannte Sitzposition sorgen die richtige Tisch- und Stuhlhöhe. Die Füße sollen den Boden vollständig berühren, der Rücken aufrecht sein und die Unterarme locker auf der Tischplatte liegen. Knie und Ellbogen sollten jeweils etwa einen 90-Grad-Winkel bilden.

4. Die richtige Blattlage

Bei der Blattlage sollte auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Rechts- und Linkshändern geachtet werden. Bei Rechtshändern empfiehlt es sich, das Blatt etwa 30 Grad gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, bei Linkshändern bis zu 45 Grad im Uhrzeigersinn. Mit diesem kleinen Trick wird das Geschriebene nicht mehr von der eigenen Schreibhand verdeckt und verwischt.

© STABILO International GmbH
Die Blattlage beeinflusst das Schriftbild

5. Was bedeutet gute Stifthaltung?

Es ist wichtig, möglichst von Anfang an auf geeignete Stifte zu achten: Um einen Dreifingergriff zu fördern, eignen sich etwas dickere, dreikantige Stifte, die Orientierung und zusätzlichen Halt durch Griffmulden bieten. Ideal ist es, wenn der Stift locker auf dem Mittelfinger liegt und mit Daumen und Zeigefinger gehalten wird. So können Daumen und Zeigefinger den Stift durch eine Kombination aus Handgelenks- und Fingerbewegungen leicht in alle Richtungen bewegen, während der Mittelfinger das Gewicht des Stifts trägt.

© STABILO International GmbH
Mit diesem Griff ist das Schreiben ein Klacks

6. Motivation durch Schreibanlässe

Vor- und Grundschulkinder lassen sich meistens durch Lob und Ermutigung gut motivieren. Reagieren Sie immer wieder auf kleine Schriftstücke Ihres Kindes und zeigen Sie, wie toll Sie das finden. Achten Sie im Alltag auf Schreibanlässe z. B. Einkaufsliste, Spickzettel, einen Witz für die Nachbarin aufschreiben, eine schöne Postkarte oder eine Schimpfwort-Sammlung zu verfassen und ermuntern Sie Ihr Kind immer wieder etwas zu notieren.

7. Spielerische Übungen

Nutzen Sie altersgerechte Übungen um die Schreibmotorik erfolgreich trainieren. Kinder sollen Spaß am Schreiben haben und machen so positive Erst-Erfahrungen mit dieser wichtigen Kulturtechnik.

Gratis-Übungen aus den spielerischen und kreativ gestalteten Übungsheften „Die 4-Entdecker-Freunde“ von STABILO Education finden Sie im Artikel Schreiben: Läuft es schon oder hakt es noch? 

*Dieser Artikel ist in Kooperation mit STABILO Education entstanden

12 Fähigkeiten, die Mamas zu Superheldinnen machen #Supermom

Lisa

Einmal im Jahr wird offiziell gefeiert, was Mütter Unglaubliches leisten. Dabei laufen sie jeden Tag zur Höchstform auf. Wie sie das schaffen? Na, mit ihren Mama-Superkräften!

Unsere Top 12 der Mama-Superkräfte:

  • Extreme Schmerzen aushalten: etwa bei der Geburt – oder beim Treten auf Legosteine, Spielzeugautos, Exemplare aus der Steine-Sammlung …

  • Lärm bis zur Lautstärke zehn startender Düsenjets ausblenden – und sich dabei trotzdem unterhalten.

  • Das Ekel-Gefühl unterdrücken: Kot abwischen, Erbrochenes auffangen, Popel aus der Nase ziehen.

  • Auf engstem Raum in starrer Position schlafen (damit das Kind bloß nicht aufwacht).

  • Wenn das Kind dann doch ständig aufgewacht ist: Auch unter extremem Schlafentzug funktionieren – oder es zumindest so verkaufen.

  • Das eigene und andere Kinder am Weinen erkennen.

  • Probleme am Weinen erkennen – was es ist und wie schlimm (müde, hungrig, wütend, Arm gebrochen).

  • Die automatische Wiederholungsfunktion mit Unendlichschleife einschalten, z. B. für folgende Sätze: „Zieh dich bitte an“, „Zieh dich bitte aus“, „Komm bitte“, „Nein, das können wir nicht kaufen“.

  • Auf unendliche Warum-Frage-Ketten immer eine Antwort finden.

  • Pinkeln, wenn jemand zuguckt bzw. bei offener Klotür.

  • Ihre Superwaffe immer griffbereit haben: Feuchttücher (für Kinderhintern, -gesichter, -hände, sämtliche Oberflächen, Böden, Wände …).

  • Aus den wenigen Zutaten, die die Kinder mögen, ständig verschiedenste Gerichte zaubern.

Wir wünschen Ihnen einen tollen Muttertag!