Mediennutzungs-Typ Lina/Linus

Lisa

Ihr Kind ist am ehesten dem Typen Lina/Linus zuzuordnen. Lesen Sie hier, wie Ihr Kind digitale Medien nutzt und wie Sie den kompetenten Umgang mit Neuen Medien fördern können.

Kurzbeschreibung

Kinder des Typs „Lina/Linus“ sind kreativ und sozial aktiv. Sie basteln und malen gerne oder spielen mit Freunden. Sie kümmern sich pflichtbewusst um ihre Haustiere und Puppen bzw. Kuscheltiere und leben förmlich in den Geschichten der Helden und Heldinnen ihrer Lieblingsbücher. Sie wachsen in behüteter Umgebung auf. Digitale Medien kommen in ihrem Alltag kaum vor. In der Schule haben sie bislang wenig oder noch gar nicht mit dem Computer zu tun gehabt. Zuhause nutzen die Eltern Computer oder Tablet eher selten im Beisein der Kinder. In Ausnahmesituationen sehen sie sich zusammen mit ihrem Kind zum Beispiel Urlaubsbilder oder Kurzvideos an. Dabei schauen die Kleinen nur zu und nehmen eine eher passive Rolle ein. Wenn es darum geht, eigenständig mit dem Computer oder mobilen Geräten umzugehen, sind Kinder dieses Typs eher zurückhaltend – aus Angst, etwas falsch zu machen. In der Regel sind sie dazu auch noch nicht in der Lage.

Statistik: Kinder des Typs „Lina/Linus“ zählen zu den Schulanfängern. Sie stehen noch am Anfang ihrer digitalen Mediennutzung (siehe auch KIM-Studie 2012, mpfs).

Empfehlungen für Eltern

Ihr Kind ist sozial aktiv und vielseitig interessiert. Auch das Internet bietet ihm die Möglichkeit, mit Neugierde die Welt zu entdecken. Gleichzeitig erschließt sich Ihr Kind eine wichtige Kulturtechnik unserer Zeit. Bislang ist es in einer geschützten Umwelt aufgewachsen, die Sie als Eltern gut überblicken und gestalten konnten. Umso wichtiger ist es, dass Sie auch die neuen Online-Erfahrungen sehr engmaschig und Schritt für Schritt begleiten. Im Internet wird Ihr Kind unter Umständen das erste Mal mit Nachrichten oder Inhalten konfrontiert, auf die es noch nicht vorbereitet ist.

  • Für den Anfang sollten Sie sich, nachdem der Internetzugang kindersicher eingerichtet ist, über spezielle Einstiegsseiten und Suchmaschinen für Kinder informieren. Einige Medieninitiativen bieten Einführungen für Eltern und Kinder an (weiterführende Links siehe unten).
  • Um eine erste Basis zu schaffen, ist es sinnvoll, wenn Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter die wichtigsten Begriffe des Internets erklären können: Was bedeutet es, online zu sein? Was ist ein Browser? Was sind Chats und wie nutze ich Suchmaschinen?
  • Gemeinsam mit Ihrem Kind können Sie sich dann durch die Onlinewelt klicken. Suchen Sie beispielsweise zusammen auf altersgerechten Webseiten wie fragfinn.de, blinde-kuh.de oder kindernetz.de nach Bastelvorlagen, Tipps für die Haustierpflege oder anderen Dingen, für die es sich interessiert.
  • Einen übermäßigen Medienkonsum vermeiden Sie, indem Sie die Zeit, in der Sie mit Ihrem Kind online sind, begrenzen. Die Faszination ist zunächst sicher groß. Andere Aktivitäten sollten aber weiterhin genügend Raum behalten. Auch wenn Ihr Kind später als seine Freunde anfängt, sich für digitale Medien zu interessieren, ist dies kein Grund zur Sorge. Es hat noch genügend Chancen, aufzuholen.
  • Je mehr Sie Ihrem Kind am Anfang erklären können, desto besser kann es das Netz sicher und sachgerecht nutzen. Guter Nebeneffekt: Ihr Kind entdeckt Sie als wichtigen Ansprechpartner für alle Fragen zum Internet und zu digitalen Medien.
  • In der Lehrerin oder dem Lehrer finden Sie einen wichtigen Partner in der Medienerziehung Ihres Kindes. Wie ist die Ausstattung an der Schule? Ist geplant, demnächst im Unterricht Aufgaben am Computer zu bearbeiten? Welche Art der Einführung ist angedacht? Können Sie Ihr Kind zu Hause unterstützen?
  • Andere Eltern befinden sich in derselben Situation wie Sie. Im gemeinsamen Austausch lassen sich Ihre Fragen zur Medienerziehung Ihres Kindes oft besser beantworten.

Weitere Informationen finden Sie zum Beispiel hier:

Mediennutzungs-Typ Johanna/Jonas

Lisa

Ihr Kind ist am ehesten dem Typen Johanna/Jonas zuzuordnen. Lesen Sie hier, wie Ihr Kind digitale Medien nutzt und wie Sie den kompetenten Umgang mit Neuen Medien fördern können.

Kurzbeschreibung

Kinder des Typs „Johanna/Jonas“ sind sozial integriert. Das macht sie selbstbewusst. Freundschaften sind ihnen sehr wichtig. Sie interessieren sich zudem für Sport, Musik, Spiele und digitale Medien. Steht etwa ein Urlaub bevor, recherchieren sie, wie es vor Ort aussieht oder was es sonst noch über das Zielland zu erfahren gibt. Auch angesagte Online-Games und Lernspiele haben sie schon ausprobiert. Führt sie das Surfen im Internet auf Seiten, die trotz Schutzvorkehrungen nicht altersgerecht sind, geht sofort ein innerer Alarm los. Mama oder Papa sind in diesem Fall die ersten Ansprechpartner und stehen helfend zur Seite. Häufig können sich die Kinder dieses Typs sehr gut an Regeln und Grenzen halten, handeln aber auch aus der Sicherheit heraus, dass sie für Fehler nicht bestraft werden. Wenn die verabredete Medienzeit endet, legen sie nicht immer sofort das Gerät beiseite. Aber auf ein Wort der Eltern ist es aus. Dann lesen sie ein Buch, spielen ein Brettspiel oder beobachten die Wolken am Himmel. Einige Kinder wollen jedes Mal das Ende der Medienzeit hinauszögern. Mit ein/zwei guten Argumenten der Eltern lassen sie sich aber überzeugen und freuen sich aufs nächste Mal.

Statistik: Kinder des Typs „Johanna/Jonas“ stammen meistens aus Familien, die gemeinsam fernsehen, lesen oder im Internet surfen. Es gibt klare Regeln. Diese basieren auf dem Verhalten und den Fähigkeiten des individuellen Kindes (siehe auch „Zwischen Anspruch und Alltagsbewältigung: Medienerziehung in der Familie“, Landesanstalt für Medien NRW).

Empfehlungen für Eltern

Sie haben für Ihr Kind eine gute Basis geschaffen, auf der es seine medialen Erfahrungen sammelt. Ihre Tochter oder Ihr Sohn weiß, dass sie oder er sich im Zweifelsfall immer an Sie wenden kann. Das ist viel wert, um digitale Medien kompetent zu nutzen. Auch wenn Sie und Ihr Kind nicht immer derselben Meinung sind, was das Ende der Medienzeit betrifft, so können Sie sich doch auf Verabredungen verlassen. Trotz der guten Voraussetzungen sollten Sie Ihr Kind aber nicht sich selbst überlassen.

  • Wenn Sie sich für die Inhalte, mit denen sich Ihr Kind im Internet beschäftigt, oder Portale, die es nutzt, interessieren und diese selbst kennen, bleiben Sie ein guter Ansprechpartner für Ihr Kind.
  • Gemeinsam mit dem Kind zu recherchieren oder am Computer bzw. Tablet zu spielen, fördert den Austausch und die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Wenn Sie sich gemeinsam durch die Onlinewelt klicken, sollten Sie ihm wichtige Begriffe und Informationen etwa zum Thema Datenschutz oder sichere Webseiten erklären bzw. im Gespräch über Neuerungen und Veränderungen bleiben. So lernt Ihr Kind Schritt für Schritt und wird gut vorbereitet, um später eigenständig im Internet zu surfen.
  • Ist Ihr Kind anderer Meinung als Sie, wenn es darum geht, wie lange es den Computer nutzen darf oder wann es das erste Smartphone bekommt? Dann erklären Sie ihm Ihre Vorbehalte mit sachlichen Argumenten. Wenn Sie sich unsicher sind, tauschen Sie sich mit anderen Eltern aus und überprüfen Sie ggf. Ihren Standpunkt.
  • Ermutigen Sie Ihr Kind, die Medien auch produktiv zu nutzen. Digital gemalte Bilder, Fotos, Videos – in speziellen Kinder-Communities lässt sich der kreative Output mit anderen teilen.
  • Trotz aller Begeisterung für digitale Medien sollten andere Aktivitäten natürlich nicht zu kurz kommen. Achten Sie auch mit zunehmendem Alter Ihres Kindes auf eine gute Balance zwischen mehreren Interessen. Sie ist entscheidend für eine positive Entwicklung.

Weitere Informationen finden Sie zum Beispiel hier:

UMFRAGE: 1 Jahr Homeschooling: Hat das funktioniert? Und was bleibt?

Lisa

| © scoyo
Infografik von KB&B zum Thema Homeschooling

Wie geht es Schüler*innen und Eltern nach einem Jahr Homeschooling? Welche Herausforderungen müssen Familien meistern? Und wird die Zukunft des Lernens digitaler?

Vor rund einem Jahr hieß es für die meisten Schüler*innen in Deutschland: Unterricht findet jetzt zuhause statt. Quasi über Nacht zog die Schule in unsere Häuser und Wohnungen ein. Konnte das gelingen? Unsere Online-Umfrage, die wir zusammen mit KB&B, der führenden Spezialagentur für Familien- und Kindermarketing in Deutschland, im Februar 2021 durchgeführt haben, zeigt: Nicht wirklich. 44 Prozent der Kinder können von zuhause deutlich weniger gut lernen als in der Schule. Unter den Eltern ist fast jede*r Vierte (23 Prozent) mit der aktuellen Situation unzufrieden oder gar sehr unzufrieden.

| © scoyo
Infografik von KB&B zum Thema Homeschooling

„Kinder und Familien beschäftigen uns schon seit mehr als 20 Jahren – und selten haben sie einen solchen Wandel vollzogen, wie in den letzten Monaten. Ihre Lebensrealitäten haben sich massiv verändert: In vielen Bereichen zum Positiven, da die Kernfamilie oftmals mehr Zeit miteinander verbringen kann – aber es gibt auch negative Entwicklungen, die besonders jetzt in Zeiten des Homeschooling zum Vorschein kommen. Diese haben wir im Rahmen der Studie gemeinsam mit der Lernplattform scoyo genauer betrachtet“, so Rolf Kosakowski, Geschäftsführer der Spezialagenturen für Kinder- und Familienmarketing KB&B.

Daniel Bialecki, CEO von scoyo, plädiert dafür, dass Eltern gemeinsam mit ihren Kindern mehr Strukturen schaffen: „Für gutes Homeschooling müssen Strukturen und Lernkonzepte vermittelt werden – das findet bisher kaum statt! Daher war es uns so wichtig, mithilfe der Studie ein aktuelles Stimmungsbild unter Eltern und Schüler*innen einzuholen. Die Ergebnisse bestätigen: Homeschooling muss gelehrt werden.”

Rund 60 Prozent der Kinder vermissen ihre Freund*innen und Lehrer*innen

Deutlich wird, dass der Verzicht auf soziale Kontakte den Kindern besonders zu schaffen macht: 58,7 Prozent der Kinder gaben an, im Distanz-Unterricht vor allem ihre Freund*innen zu vermissen. Zudem vermissen 59,1 Prozent der Kinder den persönlichen Kontakt zu den Lehrer*innen. Trotz aller Sorgen gaben mehr als die Hälfte der Kinder (57 Prozent) an, mit dem aktuellen Modell des Distanz-Unterrichts gut zurecht zu kommen – 28 Prozent hingegen kommen laut Eigeneinschätzung nicht so gut damit zurecht.

Hier finden Sie Tipps, die Ihrem Kind helfen, besser zu lernen: In 7 Schritten besser lernen

Die größten Probleme im Homeschooling: Infrastruktur und fehlende Individualität

Bei der Durchführung des Distanz-Unterrichts gibt es einige Hürden: 40 Prozent geben an, durch zeitweise nicht funktionierende Schul-Lernplattformen, z. B. wegen Überlastung, beim Lernen Probleme zu erfahren. Weitere 40 Prozent nannten eine instabile Internetverbindung als zentrales Problem, welche z. B. während Videokonferenzen gestört oder zu langsam sei.

Eine weitere Hürde stellt die Regelmäßigkeit von Aufgaben und ihrer Schwierigkeitsgrade dar: 27 Prozent der Schüler*innen und 24 Prozent der Eltern gaben an, dass Lehrer*innen ihnen die jeweiligen Aufgaben zu unregelmäßig senden oder die Fristen für die Bearbeitung zu kurz gesetzt seien. Durch die zugesandten Aufgaben fühlen sich regelmäßig ein Fünftel (20 Prozent) aller Kinder entweder über- oder unterfordert. Die Eltern schätzen den Anteil höher ein: Insgesamt gaben 32 Prozent der Eltern an, ihr Kind sei mit den Aufgaben regelmäßig unter- oder überfordert.

Über 70 Prozent der Eltern einig: Digitales Lernen bleibt

Unsere Umfrage hat auch gezeigt, dass die die Hälfte (49,5 Prozent) der Befragten zusätzlich zu den schulischen Materialien digitale Lern-Apps oder Nachhilfeplattformen nutzt, um Wissenslücken zu vermeiden oder zu schließen. In der Gunst von Eltern und Schüler*innen liegen insbesondere solche Lernplattformen vorne, die bei der Wissensvermittlung einen spielerischen Ansatz verfolgen, wie beispielsweise scoyo. In unserer Lernplattform finden Schüler*innen interaktive Übungen mit altersgerechten Gamification-Elementen, wie z.B. Quizze, Lernspiele und das Sammeln von Punkten. Zudem bieten wir Lehrkräften kostenfreie, fundierte Inhalte für den digitalen und hybriden Unterricht.

Nach einem Jahr Homeschooling und dem damit verbundenen Einsatz digitaler Lerntools vermuten 72,8 Prozent aller Eltern, dass digitales Lernen zukünftig auch Teil des Unterrichts unter Normalbedingungen für Schüler*innen sein wird.

Einmaleins üben – Expertenleitfaden für Eltern

Lisa

(Gratis Download) Das Einmaleins verlangt viel Übung. Wissen wir alle, Eltern besonders. Wie aber mit dem Nachwuchs das 1×1 richtig üben? Hilfe gibt unser Elternleitfaden, entwickelt von Matheexpertin Prof. Dr. Silke Ladel.

Wenn das kleine Einmaleins aber auch das große nur wirklich so leicht wären, wie es Pippi Langstrumpf in ihrem Titellied besingt, wären viele Nachmittage für Eltern stressfreier. Wir wissen aber alle: Beim Einmaleins hilft vor allem die Devise “üben, üben, üben”. Wie das zu Hause stressfreier und vor allem richtig gelingt, haben wir mit Hilfe der Mathematikprofessorin für Grundschuldidaktik, Frau Prof. Dr. Ladel, im scoyo Elternleitfaden Schritt für Schritt für Sie zusammengetragen. 

Einmaleins üben – Auswendiglernen am Anfang nicht sinnvoll

Eltern stehen häufig vor der Aufgabe, auch zu Hause mit ihrem Kind das große oder kleine Einmaleins zu üben – aber bitte auch immer schön fachlich richtig… Denn die Multiplikation, die Schüler in Klasse 2, Klasse 3 und Klasse 4 lernen, ist eine der wichtigsten Grundlagen für die Anforderungen im mathematischen (Schul)Alltag. Ausreichend Zeit, alle Einmaleins-Reihen zu festigen, bleibt im vollgepackten Lehrplan aber nicht. Also “darf” nachmittags die Familie ran.

Gleichzeitig hat sich in den vergangenen zehn Jahren die Art und Weise, wie Mathematik und das Einmaleins in der Schule geübt und gelehrt wird, verändert – weniger Auswendiglernen, noch mehr Verstehen und Vernetzen. Das rückt die sogenannte Lösungskompetenz der Kinder mehr ins Zentrum und rüstet für kompliziertere Aufgaben. Heißt aber auch, dass die gelernten Methoden der Eltern aus ihrer Zeit in der dritten und vierten Klasse beim Einmaleins üben eher auf Unverständnis bei den Kindern stoßen und sie sogar verwirren können.

Wie Sie also wahrscheinlich am eigenen Leibe spüren: Aller Anfang ist schwer. Und eigentlich sollte ohnehin keiner verlangen, dass Sie neben den ohnehin schon zahlreichen Mutter- oder Vater-Wunderkräften auch noch das Wissen eines mathematikdidaktischen Studiums aus dem Ärmel schütteln. Nicht allzu selten ist es aber der Fall, dass ohne nachmittägliches Training das verflixte Einmaleins (ob groß oder klein) schnell zu einem großen Mathe-Monster heranwächst, das den Familienalltag belastet. Und dann sind doch wieder Sie und Ihre Wunderkräfte gefragt. Aber selbst große Hexen und Zauberer wie Barbara Blocksberg oder Albus Dumbledore ziehen für ihre Magie dann und wann schlaue Bücher zu Rate.

scoyo Elternleitfaden “Einmaleins üben”: Verständnis schaffen, Rechenstrategien einüben, erste Hilfe bei häufigen Fehlern, kreative Tipps&Tricks

Genau aus diesem Grund hat scoyo gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Silke Ladel, Fachdidaktikerin für Mathematik der Primarstufe (Grundschule), den scoyo Elternleitfaden „Einmaleins üben“ mit vielen hilfreichen Tipps entwickelt. Dieser soll Eltern dabei helfen, beim Einmaleinsüben zu Hause, sinnvoll an die in der Schule vermittelten Inhalte anzuknüpfen und bei Ihrem Kind ein nachhaltiges Verständnis für das Einmaleins zu verankern. Aber keine Sorge, komplexe Mathematik-Kenntnisse sind dabei nicht notwendig.

Das Material zeigt vielmehr Schritt für Schritt, wie Sie auch zu Hause alle Grundlagen für die Multiplikation schaffen können. Denn die in der Schule von der Lehrkraft eingsetzten Methoden sind für Eltern alltagstauglich “übersetzt” und aufbereitet. Kreative Tipps und Tricks für das Einmaleinsüben sind natürlich auch eingebaut. Diese führen auch manchmal abseits des grauen Schulbuchalltags, hinein in die bunte Welt der Legosteine, der Natur, in spannende Abenteuer oder regen zu lustigen Gesellschaftsspielen für die ganze Familie an. 

Außerdem sind die häufigsten Fehlerquellen und passende “Trainingstipps” für die Frust-Prävention versammelt und um Falsches gar nicht erst einschleifen zu lassen. Neben dem kleinen Einmaleins darf natürlich das große Einmaleins nicht fehlen; das mit guten Grundlagen plötzlich gar nicht mehr so groß erscheint. Durch das geschaffene Grundverständnis und wirkungsvolle Aha-Effekte finden sich Schüler schnell darin zurecht. Den scoyo Elternleitfaden “Einmaleins üben” für eine sinnvolle Unterstützung beim Einmaleinsüben am Nachmittag können Sie hier gleich herunterladen.

Das erwartet Sie im scoyo Elternleitfaden “Einmaleins üben”:

– Multiplikation und Einmaleins: Was ist das eigentlich?

– Verständnis schaffen

– Das kleine Einmaleins: Mit Rechenstrategien zum Erfolg

– Im Alltag anwenden: Das kleine Einmaleins um uns herum

– Erste Hilfe! Häufige Fehler und wie man sie behebt

– Einfache Rechentricks beim Einmaleins

– Spielend das Einmaleins üben

– Das große Einmaleins? Kein Problem!

👍 Viel Erfolg damit wünscht das scoyo-Team.

Ratgeber: Die 5 (digitalen) Kernkompetenzen für Kinder

Lisa

Welche (digitalen) Kernkompetenten sind wichtig und wie können Sie gefördert werden? Dieser Ratgeber gibt Antworten
© scoyo

Welche Kompetenzen sind für unsere Kinder in der Arbeitswelt 4.0 wichtig? Wie können sie gefördert werden? In unserem Ratgeber stellen wir Ihnen 5 entscheidende (digitale) Kernkompetenzen vor und geben Tipps.

Unser Alltag ist von Technologien durchzogen. Manche, wie das Smartphone und der Computer, nehmen wir schon fast nicht mehr wahr, so selbstverständlich sind sie für uns geworden. Diese Selbstverständlichkeit gilt noch viel mehr für unsere Kinder, die als sogenannte “digital natives” aufwachsen. Sie werden im Jahr 2023, 3037 oder 2045 Berufe ergreifen, die es so heute noch gar nicht gibt. In dieser Zeit des stetigen Fortschritts der Digitalisierung von Alltags- und Berufswelt sind gewisse Kernkompetenzen wichtiger denn je. Eltern möchten ihre Kinder natürlich auf ihrem weiteren Weg durch die digitale (Arbeits-)Welt bestmöglich unterstützen. Doch wie?

Begleitend zu unserem 8. scoyo Elternabend im Netz zum Thema “Arbeitswelt 4.0: Welche (digitalen) Kompetenzen brauchen Kinder wirklich?” haben wir uns mit der Frage nach dem “Wie” auseinandergesetzt. Das Ergebnis haben wir für Sie in einem Ratgeber zusammengetragen, der fünf elementare (digitale) Kompetenzen zusammenfasst und Ihnen je drei Tipps mit auf den Weg gibt, wie Sie diese Kompetenz aktiv bei Ihrem Kind fördern können.

(Digitale) Kernkompetenzen für Kinder: Welche gibt es und wie können sie gefördert werden?

Die fünf zentralen (digitalen) Kernkompetenzen sind: kooperatives Arbeiten, allgemeine Digitalkompetenz, lebenslanges Lernen, kreatives Denken und interkulturelle Kompetenz. In unserem Ratgeber wird jedem der fünf Kernkompetenzen eine eigene Seite gewidmet.

  • Was wir damit meinen: “Allgemeine Digitalkompetenz” und “lebenslanges Lernen” sind Begriffe,die Sie gewiss nicht das erste Mal hören, doch was ist damit genau gemeint? Auf den Punkt gebracht erklären wir in diesem Teil die fünf Kernkompetenzen auf verständliche Weise.
  • Warum das zukünftig wichtig ist: Was sind denn die genauen Vorteile dieser Kompetenz, gerade in Bezug auf das zukünftige Arbeitsleben Ihres Kindes? Mit dieser Frage setzen wir uns in diesem Abschnitt auseinander.
  • 3 Tipps: Hier geht es ans Praktische! Was können Sie bzw. Ihr Kind konkret tun (oder was tut es vielleicht sogar schon), um die Kompetenz zu fördern? Die Tipps sollen Ihnen und Ihrem Kind eine Inspiration sein. Ob alleine, mit Ihnen oder anderen Kindern: Es gibt sehr viele Möglichkeiten, die genannten Kompetenzen zu stärken!

Material zum Einmaleins üben: Bunte Einmaleinskärtchen zum downloaden

Lisa

Das Einmaleins kann die Kleinen herausfordern. Unsere Bunten Kärtchen helfen beim Üben und Meistern
© scoyo

Das verflixte Einmaleins ist für die meisten Kinder eine mittelgroße Herausforderung. So viele Zahlenreihen. Am besten gleich ran an den Speck und mit unseren bunten Einmaleinskärtchen Farbe in den Übungsalltag bringen.

Das Einmaleins ist eine der wichtigsten mathematischen Grundlagen. Nicht nur in der Schule bauen viele Elemente darauf auf. Auch im Alltag verwenden wir gerade das kleine Einmaleins in vielen Situationen – und rechnen ganz selbstverständlich kleine Aufgaben im Kopf. Eben dazu sollen auch unsere Kinder befähigt werden, wenn sie das Einmaleins in der Schule lernen. Meist geht es schon in der 2. Klasse damit los. Aber egal wann, das Einmaleins üben beschäftigt nicht selten die ganze Familie.

Und obwohl in der Mathematik sonst sehr viel Kreativ-Potenzial steckt, heißt es beim Einmaleins üben in der Grundschule nach dem gesicherten Verstehen der Gesetze und der Rechenstrategien schnell: auswendig lernen und nochmal auswendig lernen. Das ist deshalb wichtig, damit später das große Einmaleins mit kleinen Kniffen einfach bewältigt werden kann. Und der Nachwuchs auch ohne Smartphone oder Taschenrechner einfache Aufgaben im Kopf rechnen kann.

Schnell kommen Eltern dann aber an den Punkt, an dem sie den drögen Auswendiglern-Alltag gerne etwas aufpeppen wollen. Und Sie werden sehen, mit ein wenig Abwechslung lernt Ihr Kind gleich viel motivierter, zum Bespiel die verflixte Siebenerreihe.

Material zum Einmaleins üben: Bunte Einmaleinskärtchen

Um die Multiplikationsakrobatik ein bisschen anzuschubsen, haben wir für Sie und Ihr Kind einen bunten Satz an Einmaleinskärtchen zusammengestellt, den Sie hier kostenlos herunterladen können.

Auf einem DINA4-Blatt finden Sie jede Zahlenreihe und Ihre “Einmaleins-Deklination”. Sie brauchen also nur noch einen Drucker – am besten mit Farbe – und eine Schere. Damit die Kärtchen nicht so schnell knicken empfehlen wir, etwas dickeres Papier für den Druck zu verwenden (z.B. 120g/m2).

Neben buntem Übungsmaterial lernen Kinder motiviert und deshalb selbständig zum Beispiel auch mit Online-Lernbegleitern wie scoyo. Schauen Sie doch gleich einmal hier in die scoyo Lernwelt. ( ↪️ Für eine optimale Nutzung mobil bitte ins Querformat drehen 👍 Die Aufgabe stammt aus der zweiten Klasse. Mehr Übungen können Sie mit Ihrem scoyo Testaccount entdecken)

Das Sommer- und Urlaubsquiz für die ganze Familie

Lisa

Sommer, Sonne, Spaß – Der Sommer ist für viels da
© pexels

Wisst ihr, warum das Meer salzig ist oder wie ein Flugzeug fliegen kann? Erfahrt im Sommer- und Urlaubsquiz für die ganze Familie Antworten auf spannende Fragen und bewaffnet euch für die Neugier Deiner Kinder.

Endlich ist es wieder soweit: Der Sommer ist da und der langersehnte Urlaub steht vor der Tür. Nun heißt es, Badesachen an und ab nach draußen. 42 schulfreie Tage laden ins Freibad oder an traumhafte Strände ein. Diese schöne Zeit des Jahres hat uns zum Sommer- und Urlaubsquiz für die ganze Familie inspiriert.

Denn neben dem großen Sommerspaß und all den tollen Aktivitäten sollte die Schule nicht ganz außer Acht gelassen werden. Doch die langweiligen Schulbücher haben sich nun wirklich eine Pause verdient. Der Sommer ist voller Dinge, die entdeckt, erforscht und erlernt werden wollen –  ganz ohne Druck und mit ganz viel Spaß!

Vor allem im Sommer erleben wir tolle Phänomene: Die Haut bräunt sich, der Körper beginnt Unmengen an Schweiß zu produzieren und die Sommersprossen sprießen wie die Blumen im Frühling. Doch hast Du Dich mal gefragt, warum das so ist? Oder anders gefragt, könnten Deine Kinder die passende Antwort auf die Frage geben?

Das Sommer- und Urlaubsquiz nimmt Dich und Deine ganze Familie an die Hand, bietet Euch Hintergrundwissen und verrät viele spannende Tipps und Tricks rund um die Themen Sommer, Sonne, Urlaub & Co.

Nachdem ihr das “Sommer- und Urlaubsquiz für die ganze Familie” gelesen habt, wisst ihr:

  • wie ein Flugzeug fliegen kann.
  • warum wir schwitzen, wenn es heiß ist.
  • warum das Wasser bei einer Arschbombe so hoch spritzt.
  • wo die größte Wasserrutsche der Welt steht.
  • woher der Flip-Flop kommt und wie dieser entstanden ist.
  • warum das Meerwasser salzig ist und wie das Salz ins Meer gelangt.
  • woher die vielen Sommersprossen kommen.
  • warum die Haut in der Sonne braun wird.
  • was genau ein Sonnenbrand ist und wie dieser entsteht.
  • warum das Meer verschiedene Farben hat, obwohl das Wasser normalerweise durchsichtig ist.

Beim Sommer- und Urlaubsquiz gut aufgepasst?

Downloaden, gemeinsam anschauen und im Anschluss den Familientest um den Titel “Urlaubswissenschaftler des Jahres” machen.

In 16 Fragen, die ganz am Ende des Quizes sind, kannst Du gemeinsam mit Deinen Kindern das neue Wissen überprüfen – das macht nicht nur Spaß, sondern steigert auch das Selbstbewusstsein.

Das scoyo-Team wünscht viel Spaß und Erfolg beim Rätseln, Lernen und Entdecken!

scoyo-Leitfaden für Eltern: Erste Schritte in der Lernwelt

Lisa

©
scoyo

Der scoyo-Leitfaden gibt Eltern eine erste Orientierung in der Lernwelt. Erfahren Sie mehr über die Idee hinter scoyo, den Aufbau der Lernwelt, Tipps zur optimalen Nutzung und weitere Services und Angebote.

Erste Schritte in die Lernwelten von scoyo – jetzt Leitfaden speichern

Unsere Leitfäden geben einen Überblick über das scoyo-Angebot und zeigen u. a., wie Kinder ihre Lernziele mit scoyo erreichen können. Erhalten Sie Empfehlungen für das beste Vorgehen zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten, zum strukturierten Bearbeiten von Themen oder zur Lernmotivation:

Mit scoyo, Deutschlands Nummer 1 Lernplattform für Kinder*, wird Lernen zum Erlebnis. Fantasievolle Lerngeschichten, spannende Übungen und knifflige Tests ermöglichen Schülern einen alltagsnahen Zugang zum Unterrichtsstoff – und helfen ihnen, mit Spaß ihre Noten zu verbessern. In der geschützten Online-Umgebung vertiefen sie ganz selbstständig ihr Wissen, ohne Druck.

Gleichzeitig können Mütter und Väter im separaten Elternbereich den Lernfortschritt ihrer Kinder nachvollziehen, einen Überblick über ihre Stärken erhalten und die Entwicklung wichtiger Kompetenzen verfolgen. →Mehr erfahren 

Die Lernwelten der Grundschule und die der 5. bis 7. Klasse unterscheiden sich voneinander, da Kinder in verschiedenen Altersgruppen auch ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben. →Mehr erfahren

Weitere Tipps und Hilfen finden Sie unter “Lernen mit scoyo” hier im scoyo ELTERN! Magazin oder in unseren FAQs. Unser Kundenservice beantwortet gern Ihre Fragen (werktags von 8:00 bis 20:00 Uhr unter +49 40 357 77 357).

Viel Spaß beim Lernen mit scoyo!

Ihr scoyo-Team

*Mit über 3,6 Mio. absolvierten Lernstunden Deutschlands meist genutztes Online-Lernangebot für Kinder. 

Ratgeber Nachhilfe: Tipps zur Wahl des richtigen Angebots

Lisa

Das Angebot an Nachhilfe-Anbietern ist enorm. Wichtig ist, dass sich Schüler wohl fühlen
|

Welcher Nachhilfe-Anbieter ist gut für mein Kind? Welches Lernpensum ist angemessen? Der Nachhilfe-Ratgeber „Lernen für die Schule“ bietet Orientierung im Nachhilfe-Dschungel.

Jetzt kostenlos herunterladen:

Inhaltsverzeichnis:

  • Was bedeutet Nachhilfe?
  • Wann ist Nachhilfe sinnvoll?
  • Ab welchem Alter eignet sich Nachhilfe?
  • Wie beziehe ich mein Kind mit ein?
  • Welche Nachhilfe passt zu meinem Kind?
  • Welches Pensum ist sinnvoll?
  • Woran erkenne ich gute Nachhilfeangebote?
  • Wo finde ich das passende Angebot?
  • Hilfreiche Adressen

Immer mehr Kinder schieben neben der Schule Extra-Lernschichten, um ihre Noten auf einem guten Niveau zu halten und/oder größere Defizite auszugleichen.

Beim Thema Nachhilfe ist es besonders wichtig, dass zusätzliches Lernen die Schüler nicht weiter unter Druck setzt, sondern ihnen konkrete Hilfestellung bietet und Interesse für Themengebiete weckt. Nur so werden Kinder langfristig motiviert, selbst mehr lernen zu wollen.

Die richtige Förderung finden

Ob Nachhilfe aus dem privaten Umfeld, Profi-Institute oder Online-Lernplattformen: Das Feld der Nachhilfe-Anbieter ist breit und entwickelt sich im Zuge der Digitalisierung immer weiter. Viele Eltern fragen sich daher, wie sie ihre Kinder am besten fördern und unterstützen können.

scoyo bietet mit dem Nachhilfe-Ratgeber „Lernen für die Schule” eine erste Orientierung im Nachhilfe-Dschungel und gibt Antworten auf Fragen, die für Eltern elementar sind: Welches Angebot passt zu meinem Kind? Wie viel Extra-Zeit fürs Lernen ist angemessen? Wie kann ich qualitativ hochwertige Angebote von Trittbrettfahrern unterscheiden?

Nachhilfe wird immer mehr zur Begleitung

Letztlich hat das Wort „Nachhilfe“ als übergeordneter Begriff für jegliche Lernhilfe bereits ausgedient, denn es beschreibt längst nicht mehr das, was wir und viele Eltern von Lernförder-Angeboten erwarten. Immer häufiger geht es auch darum, gezielt Stärken zu fördern oder eine kontinuierliche Lernbegleitung in Anspruch zu nehmen und nicht erst in Akutsituationen einzugreifen. Ob Nachhilfe oder Lernbegleitung, letztlich muss diese Wahl jede Familie für sich selbst treffen. Wir geben ihnen einen ersten Leitfaden an die Hand.

Checkliste Einschulung: An was muss ich denken?

Lisa

Der Schulstart rückt näher. Jetzt heißt es für Eltern: Bloß nichts vergessen! Mit unserer “Checkliste Einschulung” bleibt der Stress im Keller. Alles Wichtige auf einen Blick – einfach ausdrucken und abhaken.

Ängste nehmen, Vorfreude schüren, Ranzen kaufen, Fest vorbereiten … Die Liste ist lang, wenn es um das Thema Einschulung geht. Der Schulstart ist nicht nur für Kinder ein aufregendes Ereignis, sondern auch für Eltern. Damit an diesem Tag und in den ersten Schulwochen alles glatt geht, gibt es ein bisschen was zu tun – organisatorisch wie emotional.

Wir unterstützen Sie dabei mit unserer Checkliste zur Einschulung – mit vielen praktischen Tipps & Tricks, wie Sie den Schulstart erfolgreich meistern, an was Sie unbedingt denken sollten und was Sie trotz allem Stress getrost beiseiteschieben dürfen.

In unserer Checkliste Einschulung erwartet Sie …

  • eine Kurz-Checkliste zum Abhaken

  • Tipps, wie Sie Ihren ABC-Schützen mit der neuen Situation vertraut machen

  • Einkaufs- und Vorbereitungsideen – und Hinweise was Sie noch erwarten kann

  • Tricks, um Vorfreude zu schüren und Ängste zu mindern

  • Ratschläge, wie Sie auf den letzten Metern am besten Stress vermeiden

 

Mehr Informationen zum Thema Schulstart gibt es hier! Jetzt gleich reinhören:

Von Anfang an digital für die Schule lernen mit scoyo: